Samstag, 28. Juni 2008
Flumserberg
Morgens um 07:00 Uhr holte ich Jürg zuhause ab und wir fuhren dann mit dem Auto bis nach Flums. Dort trafen wir Rolf und Salvatore und zu viert machten wir uns nach einer kurzen Besprechung auf, um die Flumserberge zu erobern. Der Bikecomputer verzeichnet eine Startzeit von 08:29 Uhr. Ist das früh... sehr früh sogar (ich musste um 06:00 Uhr aus den Federn).
Wettermässig war es wieder ein prächtiger Sommertag. Sonnenschein von der ersten Stunde und es sollte wieder bis 30° Grad heiss werden. So gesehen war es sicher eine gute Idee so früh unterwegs zu sein. Die Auffahrt zu den Flumserbergen und danach weiter bis zum Maschgenkamm dauerte doch zweieinhalb Stunden, an einem Sonnenhang. Da floss der Schweiss in Strömen... Die Aussicht wr dafür immer sehr gut. Links im Hintergrund die markanten Churfirsten und rechts sieht man unten im Tal den Walensee.
Der Maschgenkamm ist mit etwa 2010 M.ü.M. der höchste Punkt unserer Tour gleichzeitig höchstgelegene Seilbahnstation dieses Skigebiets. Im Sommer wird die Bahn vor allem von Wanderen und Gleitschrimfliegern (und Bikern) genutzt. Auch heute waren dutzende von Gleitschirmpiloten unterwegs und nutzten die gute Thermik dieses Tages für einen schönen Rundflug. Die oft bunten Schirme sind immer wieder schön anzusehen. Links unser Gipfelfoto und rechts die kurze Abfahrt bis zu unserem Mittagshalt-Restaurant.
Hier oben schien die Sonne so stark, dass es ohne Sonnenbrille kaum auszuhalten war (und ich habe ja nie eine Sonnenbrille mit). Heftig! Im Winter, mit all dem leuchtend weissen Schnee muss das noch brutaler sein. Aber ich will mich nicht beklagen, denn grundsätzlich war es ja super schön und in der Höhe auch nicht zu heiss. Ein schönes Aussichtsrestaurant, nette Bedienung, gute Freunde, die Zufriedenheit, die Anstrengung des Tages schon geschafft zu haben, das alles macht ganz einfach glücklich.
Das Höhenprofil zeigt es ja an: Nach einer langen Steigung folgt eine lange Talfahrt. Und so war es denn auch. Zuerst kamen wir über herrliche Alpwiesen zu verschiedenen Alpen, danach ging es auf schönen Singletrails durch den Wald weiter nach unten, bis wir auf immer besser werdenden Strassen sämtliche 1'500 Höhenmeter wieder vernichtet hatten. Super! 2 1/2 Std. Uphill, knapp 1 Std. Downhill das muss einem einfach ein Lächeln aufs Gesicht zaubern.
Durch unseren frühen Start, waren wir auch entsprechend früh wieder beim Auto und verluden die Bikes für die Heimfahrt. Da war es etwa 13:30 Uhr. Bis ich dann zuhause war und alles verstaut hatte war es gerade mittags um drei Uhr. Ich glühte. Ich hatte ein Sauerstoff- und Sonnen-Flash. Deshalb legte ich mich nach dem Duschen etwas hin und schwups... ich schlief locker zwei Stunden und träumte wohl noch von der heutigen, schönen Tour. . Der Tacho sagt: 40 km., 3:28 Std., 1'660 Hm.
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Kommentare
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Paddy am :
Ich bin heute um 7 Uhr zwei Stunden auf dem Renner gewesen, war auch herrlich. Einerseits wegen der Temperatur, anderseits wegen dem nahezu inexistenten Verkehr.
vazifar am :
Spoony am :