Donnerstag, 18. Februar 2010
mehr Früchte und Gemüse
Als erstes versuche ich 5 am Tag zu erreichen. Fünf Portionen Früchte und Gemüse in verschiedenen Farben pro Tag. Ideal wären drei Portionen Gemüse, davon eine roh und zwei Portionen Früchte, wovon eine auch Fruchtsaft sein kann. So ideal werde ich das aber kaum schaffen. Ich steigere erstmal den Konsum von Obst und Früchten. Ein Apfel, eine Orange und eine Banane pro Tag, das ist kein Problem. Dazu Gemüse oder Salat zu der Hauptmahlzeit, das macht dann schon einmal 4 am Tag. Ein Anfang.
Gelernt habe ich auch, dass das Essen umso gesünder ist, je weniger weit es vorverarbeitet ist. Zurück zur Natur bedeutet in der Küche mehr Arbeit und bedingt auch, dass man Lebensmittel zeitnah einkaufen sollte. Frisch ist halt nur ein Tag wirklich frisch. Als Handycap kommt hinzu, dass ich nur wenig Erfahrung in der schmackhaften Zubereitung von Gemüse habe und so öfters schon vor dem Einkaufen das Kochbuch konsultieren muss, damit ich dann auch das Richtige habe und weiss, wie ich es machen kann. Diese Zeit habe ich nun Donnerstag und Freitag und so blicken wir auf kulinarisch interessante Wochen zurück. Ich koche dann neue Varianten von Gemüse. Heute: Gefüllte Peperoni. Aufwand: 1 Stunde.
Die Füllung machte ich aus kleingeschnittenen Peperoni, vier Champignons, einer Handvoll kleiner Tomaten, einer halben, gehackten Zwiebel, zwei zerdrückten Knoblauchzehen und viel frischem Basilikum. Etwas Salz und Pfeffer, mmmhhh... ja, das war lecker. Im Backofen zuerst gegart und dann mit etwas Käse überbacken... Dazu ein kleines aber feines Stück Rindfleisch (Eiweiss), ein paar Teigwaren (Kohlenhydrate) und ein schönes Glas Rotwein (sekundäre Pflanzenstoffe). Fertig war das gesunde Donnerstags-Festessen!
Früher hätte ich statt Gemüse, einen fertig vorbereiteten Salat gekauft und dazu eine Salatsauce gemacht. Aufwand: 5 Minuten. Montag bis Mittwoch finde ich das auch nach wie vor o.k., doch an den anderen Tagen möchte ich dafür sorgen, dass wir ein breiteres Angebot an Gemüse kennen lernen und halt dementsprechend neue Rezepte lernen. Es wird gesünder, abwechslungsreicher und spannend. Win-Win
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Patrick Dreher am :
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