Samstag, 10. April 2010
nochmals: Rheinufertrails
Heute morgen war ich um 10:00 Uhr mit Freunden zum biken verabredet und vorher musste ich noch Lebensmittel für's Wochenende einkaufen. Das bedeutete früh aufstehen und weil es ja Samstag ist wollte ich nicht noch 30 Minuten früher aufstehen was dazu führte, dass ich auch heute keine Morgengymnastik machte. Etwas schwach... Na ja, was soll's. Ich wusste ja, dass der Tag noch genügend Bewegung bringen wird und deshalb nahm ich das auf die leichte Schulter.
Wir waren heute zu Viert und hatten alle genügend Zeit für eine schöne Tour. Ich schwärmte noch von den Rheinufertrails auf Schweizer Seite, während die Anderen erzählten, dass auf der Deutschen Uferseite genauso gute Wanderwege gäbe. Was liegt also näher, als die zwei schönen Strecken zu kombinieren? O.K. - gute Idee! Wir fuhren bis nach Eglisau links entlang des Rheins und wechselten dann auf die rechte Flussseite. Kaum kommt man aus Eglisau hinaus, folgen auch da supertolle Wanderwege, die immer schön entlang des Ufers führen. Während wir flussabwärts fuhren schaute ich öfters auf die Gegenseite (die ich ja gut kenne), wo wir später dann zurück fahren werden.
Die Strecke war perfekt. Der Boden trocken und griffig. Fast keine Wanderer. Sonne. Alles ideal. Kurz nach Kaiserstuhl passierten wir die grüne Grenze und fuhren über Deutsches Gebiet bis nach Zurzach, wo wir uns eine schöne Bäckerei mit Tischen in der Frühlingssonne suchten. Bis dahin waren wir schon etwas über zwei Stunden unterwegs und wir wussten ja, dass wir nun am entferntesten Punkt sind und demzufolge nochmals zwei Stunden im Sattel vor uns liegen. Gute Gründe um Energiespeicher wieder zu füllen.
Auf der Schweizer Seite sind wir dann auf ebenso herrlichen Wanderwegen alles wieder rheinaufwärts bis nach Glattfelden gefahren. Da machten wir einen kurzen Abstecher zu Simon Ruchti und mainstreet42. Heute und morgen Sonntag findet da ein 29er Treffen statt und ich wollte mich noch für die morgige Tour anmelden. Abfahrt 10:00 Uhr. Also auch morgen wieder zeitig aufstehen.
Danach sind wir mehr oder weniger flach nach Hause gefahren und genossen dabei die herrlich wärmende Nachmittagssonne. Meine Freunde fuhren in kurzen Shorts, teils mit Knielingen. Ich hatte mich am Morgen für die lange Hose entschieden. Am Mittag wäre aber kurz schon drin gelegen. Sehr schön. Das war eine wirklich superschöne Tour mit extrem vielen Wanderwegabschnitten, die alle unmeinlichen Spass machten. Leider ist auch hier an sehr vielen Stellen ausdrückliches Fahrverbot. Deshalb: Bitte nicht nachfahren! Das GPS sagt: 75 km., 4:17 Std., 920 Hm.
PS: Heute gibt es keine Bilder. Ich hatte zwar den Apparat dabei, doch ich wollte heute einfach nur fahren und geniessen.
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