Dienstag, 26. Oktober 2010
nochmals Nordic walken
Im Laufe das Nachmittags besserte sich das Wetter hier zunehmend und so bot sich nach der Arbeit und vor Einbruch der Dunkelheit noch die Gelegenheit, für eine knappe Stunde Outdoor-Bewegung. Obwohl ich vom Sonntagswalk noch leichten Muskelkater verspürte, fasste ich nochmals die Nordic Walking Stöcke aus der Garage und machte mich auf den Weg.
Das ging dann so: 11 Minuten mit Gummifüssen auf Asphalt, dann 9 Minuten auf einer griffigen Kiesstrasse berghoch (mit Stahlspitzen). Insgesamt 20 Minuten ansteigend, 130 Höhenmeter auf 2,1 Kilometer. Am höchsten Punkt wenden, wieder 750 Meter, 60 Höhenmeter, in 5 Minuten nach unten laufen, wieder umdrehen, die gleichen 750 Meter, 60 Höhenmeter, in 8 Minuten erneut hochwalken. Dann retour in 20 Minuten, mit noch 10 Höhenmeter zum Schluss. Macht gesamthaft 5,74 Kilometer, in 52 Minuten, mit 200 Höhenmeter. ca. 5'500 Schritte.
Beim zweiten Mal hochlaufen konzentrierte ich mich sehr stark auf den Atem. Ich schloss den Mund und atmete nur noch durch die Nase. Vier Schritte einatmen, vier Schritte ausatmen. Das versuchte ich etwa fünf Minuten ununterbrochen einzuhalten. Man muss die Schrittlänge und -geschwindigkeit der Steigung anpassen, damit man die Belastung tief halten kann. Durch den Mund atmen gilt nicht! Klappe zu!
Es wurde nun rasch dunkler, doch auf dem Rückweg half die Schwerkraft ja etwas mit. Zuerst 80 Höhenmeter auf Schotter bergrunter (die ich locker runter jogge), dann der letzte Kilometer wieder auf Asphalt mit Gummifüssen an den Stöcken. Da konnte ich noch etwas auspendeln. Der Puls war tief und der Atemrhythmus lag bei sechs Schritte einatmen und 8 Schritte ausatmen. Ja, diese 50 Minuten haben gut getan. Ich komme langsam wieder in Fahrt und freue mich schon auf die morgige Lektion Power-Yoga.
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