Samstag, 2. März 2019
Tag 8 - nach Lucca
Der letzte Tag der ersten Woche war zwar auch über 70 Kilometer weit, doch mit nur etwa 500 Höhenmetern nicht sehr anstrengend. Wir starteten auf etwa 400m.ü.M. in tollstem Sonnenschein, sahen aber direkt auf das Nebelmeer, in welches wir schon ein paar Minuten später eintauchten. Das machte die Fahrt nicht nur kühl, es bot auch Null Aussicht und das war natürlich etwas schade.
Wir machten unsere gewohnten Kaffepausen und kamen gut voran. Um die Mittagszeit lichtete sich der Nebel nach und nach und so wurden auch die Temperaturen angenehmer. So konnten wir die letzten Kilometer dann auch in kurz/kurz bei etwa 15° Grad so richtig geniessen. Die Strecke selbst war heute sehr unterschiedlich. Von stark befahrenen Autostrassen über wenig fequentierte Seitenstrassen, bis zu Forststrassen, Waldwegen und Wiesenpassagen war alles dabei. Es war also sehr abwechslungsreich und somit blieb es interessant.
Das Highlight des heutigen Tages war aber ganz sicher Lucca, unser Zielort. Ich war hier schon mit Karin und auch auf meiner Veloreise 2011 fuhr ich durch Lucca. Die Altstadt ist einfach bezaubernd und für Velofahrer absolute Spitze ist, dass man auf einem Festungswall rund um die Altstadt herumfahren kann und immer wieder tolle Einblicke in die Stadt erhält. Das heutige Titelbild wurde auch auf diesem Wall aufgenommen. Später kämpften wir uns durch die vielen Touristen zur Piazza Amfiteatro, wo wir genüsslich in der Sonne sassen, ein Gelati und danach noch ein Bier genossen.
Heute war der letzte Tag für Remy und Lukas. Sie werden morgen mit dem Zug nach Hause reisen. Zu ihrem Tourabschluss gönnten wir uns ein feines Abendessen und danach noch einen nächtlichen Spaziergang durch die Stadt. Im Eingangsbereich unseres sehr schönen Bed & Breakfasts machten wird dann noch ein letztes Gruppenfoto.
Die erste Woche verlief völlig problemlos. Wir hatten enormes Wetterglück. Zwar war es oft kalt/kühl, doch meist sonnig und wir konnten die Regenkleider immer zuunterst in unseren Packtaschen liegen lassen. Das ist für Ende Februar, Anfang März, doch erwähnenswert. Wir haben viele tolle Orte gesehen. Sutri, Bomarzo, Bagnioregio, Bolsena, Pienza, Siena, San Gimignano, um nur die wichtigsten zu nennen. Auch die Unterkünfte waren durchs Band gut bis sehr gut. Spitzenklasse war das B&B in Siena und nun dieses hier in Lucca. Es war eine wirklich schöne Woche und ich hoffe natürlich, dass Peter und mir dieses Glück auch nächste Woche begleiten wird.
Der Link zu den Bildern des heutigen Tages. Nachfolgend die GPS-Aufzeichnung.
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