Samstag, 16. November 2019
nicht 100 Prozent
Morgens um 10:00 Uhr hatte ich eine Rikscha-Rundfahrt von eineinhalb Stunden. Auf der Fahrt zum Treffpunkt zeigte eine Aussentemperaturanzeige +3° Grad. Noch bedeckte Hochnebel den Himmel doch es war absehbar, dass sich der Nebel lichten wird. Nach der Rundfahrt machte ich eine Kaffeepause. Mir war kalt. Trotz ausreichend Kleidung und Themosocken.
Derzeit ist nicht viel los in der Stadt. Überall werden Weihnachtsstände und -märkte aufgebaut. Am kommenden Donnerstagabend startet dann der ganze Vorweihnachtszirkus. Einerseits freue ich mich darauf, andererseits ist dieser kultivierte Konsumwahn doch irgendwie... ähm... sonderbar?... eklig?... unzeitgemäss? Tja, the show must go on! Das Fest der Liebe ist hierzulande vor allem zu einem Fest des Geldes/Konsums geworden. Dem kann ich nur noch irgendwie zynisch begegnen. Tja, ist halt so.
Wie auch immer. Ich entschied mich kurz nach Mittag, nach Hause zu fahren. Die Sonne setzte sich wirklich langsam durch. Vielleicht noch eine kurze Runde mit dem Mountainbike?
Auch nach einem heissen Kaffee zuhause war mir an Füssen und Knie noch immer kalt. Wieder nach Draussen in die Kälte? Ich weiss ja nicht. Etwas essen, etwas surfen... nun ist der Himmel mehrheitlich blau. Es wäre zu schade, den Nachmittag in der warmen Stube zu vergeuden. Ich ziehe eine Jacke und Winterschuhe an und putze das TREK 1120 an einem windstillen Plätzchen an der Sonne. So kann ich auch ohne kalten Fahrtwind noch etwas Vitamin D tanken und mich am Bike erfreuen.
Es gibt halt so Tage, an denen man sich -trotz gutem Willen- nicht so richtig zum 100%-Programm durchringen kann. Zudem nimmt mein Kälteempfinden mit steigendem Alter zu. Ich mag das nicht toll finden, was aber nichts daran ändert.
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