Donnerstag, 27. August 2020
ein letztes Mal?
Wenn man den aktuellen Wetterbericht ansieht, so neigt sich der Sommer dem Ende entgegen und es folgen regnerische und eindeutig kältere Tage. Wenn ich also nocheinmal im Rhein baden möchte, so sollte ich den heutigen Tag dafür nutzen.
Das Wasser war (sehr) frisch. Fast keine anderen Menschen. Einfache, schöne, erhebende Ruhe. Die Kunst besteht darin, sich möglichst wenig zu bewegen und sich ganz einfach mit dem Fluss des Wassers mitziehen zu lassen. Den aufblasbaren Ball fülle ich nur soweit, dass er mir genug Auftrieb bietet um den Kopf ohne Anstrengung über Wasser zu halten. So ähnlich stelle ich mir schweben vor...
Der Gedanke, dass dies der letzte Badeausflug des Jahres sein könnte, verleiht allem eine besondere Note. Ich bin empfindsamer, nehme alles wie ein Schwann auf. Modern ausgedrückt würde man sagen: Ich bin achtsam 🤗. Versuche mir Empfindungen und Gefühle einzuprägen. Und dann doch wieder: loslassen... nicht denken... einfach SEIN, einfach treiben und geschehen lassen.
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