Samstag, 6. Februar 2021
social biking

Gestern Abend schickte mir Jürg eine SMS mit der Mitteilung, dass er heute eine Bike-Trainingsrunde absolvieren wolle. Wer Lust hat, könne sich mit ihm um 10:30 Uhr treffen. Ich war körperlich etwas müde, doch die Aussicht wieder einmal mit ein paar Freunden unterwegs zu sein und nicht alleine durch die Gegend zu fahren, war dann doch Motivation genug. Also sagte ich zu.
Bis zum Treffpunkt brauchte ich knapp 30 Minuten und deshalb bin ich kurz vor zehn Uhr, bei frischen 3 Grad losgefahren. Das Wetter war leicht neblig, doch dieser Nebel schien heute aussergeöhnlich rosa. Das lag an hohen Südwinden, die Saharastaub weit in den Norden und bis über die Alpen wehten. Es machte den Eindruck wie ein andauerndes Morgenrot. Ziemlich speziell.
Es war wirklich sehr schön und erfrischend, vier Bikefreunde zum ersten Mal in diesem Jahr zu sehen. Zu fünft waren wir also gerade noch so corona-konform unterwegs. Zudem nahm ich dankbar zur Kenntnis, dass auch die Anderen dieses Jahr noch sehr wenig auf dem Bike waren und bei allen der Fitnesszustand noch eher mässig war. Wir einigten und dann auf eine Runde in der Umgebung, mit Kaffeehalt etwa bei Halbzeit. So wie gestern blieben wir auch heute vorwiegend auf Wald- und Schotterstrassen.
Leider lichtete sich der Nebel nicht und so wurde es nichts mit den prognostizierten +10° Grad. Mein GPS registrierte maximal 5,5° Grad. Also eher auf der ungemütlichen Seite. Die Sicht war also mässig, der Untergrund nachwievor nass und morastig und so waren wir alle froh, heute in der Gruppe unterwegs zu sein. Alleine wären wir wohl alle nicht so lange unterwegs gewesen. Doch dieser Corona-Winter hat uns alle irgendwie vereinsamt und deshalb schätzten wir den heutigen Kontakt mit der Möglichkeit, sich wieder einmal mit Menschen zu unterhalten, die man sonst halt eben nur noch sehr wenig sieht.
So gesehen war es eine schöne und gelungene Runde. Danke an die Mitfahrer! Ich habe das sehr geschätzt.
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