Dienstag, 20. April 2021
Die Sache mit der Rampe
Von Beginn weg war klar, dass neben der Treppe eine Rampe gebaut werden soll, auf der später Fahrräder hoch und herunter geschoben werden können. Das ist schon essentiell für einen Bike-Keller 😉.
Zu Projektbeginn habe ich öfters hin und her geschwankt, auf welcher Seite die Rampe besser ist. Als Rechtshänder würde es Sinn machen, das Bike auf der rechten Seite nach oben zu schieben. Dagegen spricht jedoch die Türöffnung. Man müsste die Türe immer vollständig öffen und das Fahrrad quasi diagonal über den unteren Vorplatz schieben. Diese Überlegungen führten letztendlich dazu, dass wir entschieden, dass die Rampe -wie oben abgebildet- quasi auf der Türfallen-Seite gebaut wird. Das heisst, wenn man ein Fahrrad hochschiebt, ist es auf der linken Körperseite.
Angedacht war auch, dass Vorplatz, Treppe und Rampe zuerst grob betoniert werden und der Feinschliff dann durch einen Zementüberzug realisiert wird. Der Baumeister und der Maurer überzeugten mich jedoch davon, dass man alles besser direkt betoniert. Ein erfahrener Maurer kann die Treppen und auch die Rampe fein ausarbeiten. Das erfordert weniger Arbeitsschritte/Aufwand und bietet den Vorteil, dass später auch kein Zementüberzug abspringen/abbrechen kann. Da der Maurer bisher wirklich gute Arbeit leistet, hatte ich keine Mühe, dem zuzustimmen. Sie sind die Profis, nicht ich.
In der Zwischenzeit überlegte ich immer mal wieder, ob die Rampe wirklich auf der richtigen Seite ist. 🤔
Gestern Abend, vor dem Einschlafen. hatte ich dann eine neue Idee. Ich lasse die Fahrradrampe nicht vom Maurer, sondern vom Metallbauer bauen. Der Maurer soll durchgängig, also auf der ganzen Breite von 123cm, eine Treppe bauen. Über die Treppe wird dann eine Metallrampe montiert. So wie man das öfters mal an Bahnhöfen, Über- oder Unterführungen sieht. Wenn man das clever macht, muss die Metallkonstruktion nicht mal festgeschraubt werden. So kann man die Rampe entweder links oder rechts anbringen und austesten, auf welcher Seite sie ergonomischer ist.
Angedacht war 80cm Treppenbreite und 43cm Rampenbreite. Die Rampe muss aber gar nicht so breit sein. Man könnte auch links und rechts eine je 20cm breite Rampe anbringen. Dann wäre die Treppe in der Mitte 83cm breit und man könnte das Fahrrad sowohl hoch wie runter immer auf der rechten Körperseite führen 💡.
Also habe ich den Baumeister angerufen und ihm die Entscheidung "keine Rampe" mitgeteilt. Er fand das auch gut, denn das bedeutet weniger Aufwand. Wenn es gut läuft, können wir hier das Geld einsparen, welches wir nun für den Metallbauer benötigen 😏.
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