Montag, 31. Mai 2021
Rasen-Rettungsaktion
Schon seit Wochen wartete ich darauf, dass die Rasen-/Wiesenfläche soweit abtrocknet, dass ich mit der Vertikutiermaschine dem Unkraut zuleibe rücken und neuen Rasen ansäen kann. Heute war es nun endlich soweit.
Am Morgen musste ich aber zuerst einmal in die Rikscha-Garage um alte Werbetafeln und Müll abzuholen. Alle zwei Jahre wird die Tiefgarage gereinigt und das ist dann jeweils der Zeitpunkt, wo man alles wegräumen muss, was da nicht hingehört. Ich war erstaunt, was sich da alles angesammelt hat 🤨. Zum Glück konnte ich dafür Karins Auto ausleihen und das wurde dann ziemlich gut gefüllt. Zuhause dann alles wieder auspacken und nach Entsorgungsart trennen und zwischenlagern. Vor dem Mittag konnte ich dann mit dem Rasenmäher die Wiesenfläche tief runterschneiden und war somit für den Nachmittag gerüstet.
Eine gute Vertikutiermaschine kann ich hier im Dorf für kleines Geld ausleihen. Das Ding gräbt/fräst sich selbständig vorwärts und somit kann man nicht viel falsch machen. Einmal längs und einmal quer alles abfahren und gut ist. Ich brauchte fast mehr Zeit um das ausgefräste Unkraut und Moss zusammenzukehren als für das Vertikutieren selbst.
Bevor ich neues Saatgut ausbrachte, raute ich mit einer Harke die kahlen Stellen etwas auf, denn da war der Boden hart und trocken (im Hintergrund). Einfach so oben aufgestreuter Samen würde so wohl kaum wachsen. Wir haben einen sogenannten Vertikutier-Mix gekauft. Das ist eine Kombination aus Rasensamen, Dünger und irgendetwas Anti-Moosiges. Die Allzweckwaffe für geschundene Rasenflächen 😉. Mal sehen, ob das Zeug wirklich hilft.
Von Hand habe ich die ganze Fläche möglichst gleichmässig bestreut und danach gleich die Wassersprinkler aufgebaut. Damit das Ganze wirklich wachsen kann, soll der Rasen in den nächsten zwei Wochen feucht gehalten werden. Für einen guten Start liess ich die Fläche nun gleich einmal eine ganze Stunde beregnen. Ein Anfang ist also gemacht...
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