Sonntag, 6. März 2022
Wochenendgeschichten
Am Samstagmorgen war nun also der bereits erwähnte Rikschaverleih. Die Transporte haben gut geklappt, das Wetter spielte mit und die Mieter waren soweit zufrieden. Das hat also gepasst. Nun die nächsten beiden Samstage nocheinmal das Gleiche.
Am späteren Nachmittag waren wir mit Freunden zu einem "Escape-Room" verabredet (haben wir zu Weihnachten geschenkt gekriegt). Dies war mein zweites Mal, dass ich an einem solchen Ausbruch-Rätsel teilnahm und wie schon beim ersten Mal musste ich eingestehen, dass mir das nicht wirklich entspricht. Ich bin nicht so der Rätsel-Typ, da sind meine Mitspieler schneller und kombinierfreudiger. Zum Glück, denn ich würde das Rätsel vermutlich nicht im vorgegebenen Zeitrahmen lösen können. (Irgendwie fehlt es mir auch an Neugierde und Motivation). Eh bien, wir konnten uns vor Ablauf der Zeit befreien und somit war das Ziel erreicht und die Stimmung gut.
Wir waren drei Paare und nach dem Escape-Room besuchten wir eines der Paare, die vor ein paar Monaten eine Eigentumswohnung gekauft hat. Nach der Wohnungsbesichtigung gab es ein leckeres Abendessen und danach noch ein paar Parien "Brändi-Dog". Das war ein insgesamt sehr angenehmer Abend.
Heute Sonntag bin ich dann lange im Bett geblieben. Nach dem Frühstück betrat ich den Gartensitzplatz um Eine zu rauchen und um das Wetter abzuchecken. Es war wieder sonnig, doch ein recht frischer Nordwind machte die etwa +7° Grad dann doch noch etwas kühler. Eigentlich wäre das Wetter für eine Fahrradrunde gut genug gewesen, doch ich war zu faul und wollte lieber zuhause bleiben.
Am Nachmittag schaute ich mir die drei Teile der Videoserie "Two years on a bike" von Martijn Doolaard an. Ich staunte immer wieder über die grossartige Qualität der Aufnahmen und die stringente Erzählweise. Martijn dokumentiert sehr schön seine Reise von Kanada nach Patagonien. Viele Aufnahmen und Bilder sind schlicht atemberaubend. Natürlich weckt das Fernweh und die Lust auf eigene, neue Fahrradreisen. Wobei ich ganz klar sagen muss, dass eine solch grosse Reise ausserhalb meiner Möglichkeiten liegt und ich das auch nicht so durchführen möchte. Doch wieder einmal ein paar Wochen "ride, eat, spleep, repeat" würde mir durchaus gefallen. 😉
Interessanterweise bin ich auf Martijn Duulaard nicht wegen seiner Rad-Passion gestossen, sondern ich verfolge seine Videos über den Kauf und die Restauration einer Alphütte in den Bergen von Norditalien. Auch das ein Projekt, welches ich in dieser Form nicht angehen würde, wofür ich aber grossen Respekt zolle. In diesen (bisher 10) Videos ist mir schon das cineastische Talent von Martijn aufgefallen und so war klar, dass ich mir die Radreisevideos auch noch anschauen werde, was ich also heute, mit sehr viel Freude, gemacht habe.
Ich verlebte also ein eher ruhiges aber inspirierendes Wochenende. Schön. So kann ich gut erholt in die neue Woche starten.
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