Samstag, 20. Juli 2024
baden im Rhein
Heute Morgen waren zwei Rikscha-Buchungen, die abgefahren werden wollten. Zuerst zwei Freundinnen, die bei einer stündigen Seeufertour zwei Millionen Worte verbrauchten. Mir war danach ganz komisch im Kopf "to much information...". Ich war dann wirklich beruhigt, als ein älteres Ehepaar auf mich zu kam und sich als meine zweiten Gäste vorstellte. Sie kämen aus der Region Basel, würden Zürich nicht sehr gut kennen und freuten sich auf eine informative Stadtrundfahrt. Das war dann natürlich eine leichte Aufgabe. Sozusagen ein Heimspiel. So verging die Zeit im Flug und alle waren am Ziel zufrieden.
Ich wollte nicht den ganzen Tag in der Stadt verbringen und deshalb fuhr ich nach der zweiten Buchung direkt in die Rikscha-Garage und dann mit dem Motorrad nach Hause. Ich spürte die Beine von der gestrigen Strassen-Trainingstour und dachte eigentlich daran, dass ich nach einer frischen Dusche den Nachmittag in der schattigen Hollywoodschauckel abhängen und dösen werde.
Ich habe mich gerade so nett hingelegt, als Karin mit der Idee an mich herantrat, dass wir eigentlich mit den Fahrrädern zu der Tössegg fahren könnten um dort im Rhein baden zu gehen. Eigentlich eine gute Idee...
Baden im Rhein ist eine Sommerbeschäftigung, die wir wirklich sehr gerne, doch viel zu selten unternehmen. Ich will nicht mit dem Auto da hin (weil der Parkplatz eh überfüllt ist) und mit dem Velo braucht man halt schon eine halbe Stunde. Dann eine halbe Stunde dem Fluss entlang hochgehen, ins Wasser steigen, sich eine halbe Stunde herunter treiben lassen, sich eine halbe Stunde an der Sonne trocknen und zum Schluss wieder eine halbe Stunde mit dem Fahrrad nach Hause. Sprich: mindestens zwei Stunden muss man einplanen.
Aber HEY! Wenn Karin schon mal Radfahren will, dann darf ich nicht Nein sagen! Und ganz generell gilt auch nach über 30 Ehejahren: Etwas mit dem Partner zu unternehmen ist immer gut! Und es ist ja schön und warm und sonnig und überhaupt...
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