Donnerstag, 30. November 2006
mieses Licht = Gefahr
Bin heute morgen mit dem Nöll S6cross zur Arbeit gefahren. Im Rucksack die Lupine-Beleuchtung mit den neuen Steckern und am Rad die alte Dioden-Beleuchtung. Ich war verblüfft, wie wenig Licht diese Lampe abgibt und war froh, dass die Morgendämmerung bereits anbrach. Abends um halb sechs sah es dann schon anders aus... finster. Richtig Nacht. Ich frage mich, wie konnte ich damit einen ganzen Winter lang fahren? Ich sehe fast nichts. Immer habe ich leicht Angst, gleich in etwas hineinzufahren, nur weil ich es nicht oder zu spät sehe. Anhalten auf Sichtdistanz wäre völlig unmöglich. Eigentlich kann man das Teil nur entlang beleuchteter Strassen fahren. Mein Heimweg führt jedoch ein paar Kilometer auf einer schmalen, autofreien Asphaltstrasse, ohne jegliche Strassenmarkierung quer durch einen Wald . Fast wäre ich mit einem entgegenkommenden Jogger zusammengestossen; im letzten Moment konnte ich noch ausweichen. So macht nächtliches Radfahren aber gar keinen Spass! Der 16 Watt Halogenscheinwerfer der Lupinebeleuchtung ist um Welten besser! Was heisst da Welten? Um Universen besser! Ich freue mich bereits auf Montag, wann ich die reparierte Lupine wieder zurück erhalte. Der Tacho sagt: 32 km., 1:20 Std., 340 Hm
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Kommentare
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Als Aargauer unterwegs am :
Die effekte Brenndauer entspricht ungefähr den 1,8 bis 4h? Hin- und Zurück sind bei mir immerhin knapp 2,5 Stunden reine Fahrzeit.
beat am :
Als Aargauer unterwegs am :