Freitag, 8. Februar 2008
Fondueplausch und Nightride
Morgens auf dem Weg zur Arbeit war es noch knapp unter Null Grad und es ist ja nun auch schon wieder fast zwei Wochen her, seit ich das letzte Mal mit dem Bike zur Arbeit gefahren bin. Es kündigte sich ein herrlich schöner Tag an und ich freute mich schon bald auf das Fondueessen und die darauf folgende Fahrt nach Hause.
Ich traf um 18:30 Uhr im Geschäft von Rolf Ruprecht ein und nach und nach kamen immer mehr Biker dazu. Als wir losfuhren, waren wir schon über 10 Leute. Auf dem Weg bis zur Lägern Hochwacht fuhren wir noch an zwei weiteren Treffpunkten vorbei und oben im Restaurant waren wir dann genau 20 Biker.
Man sah die unterschiedlichsten Beleuchtungen. Von gar keine (?!?!?!), über kleine Diodenstrahler und Halogenstrahlern bis zu Hochdrucklampen. Einige hatte unglaubliche Schweinwerfer montiert. Zu sehen war z.B. ein Big Bang Scheinwerfer oder eine 50 Watt Selbstbau-Halogenlampe, die die Nacht zum Tag macht. Unglaublich! Da ist mein Lupinchen ja fast dunkel!
Es war recht warm und weil kein Schnee lag, war das Restaurant zur Hochwacht fast leer. Es fehlten die Schlittler und die romatischen Wanderer. Das hatte zum Vorteil, dass wir nicht lange warten mussten, bis unsere Fonduecaquelon angeliefert wurden. Es schmeckte herrlich und zusammen mit dem Weisswein und anregenden Gesprächen verflog die Zeit förmlich. Als sich erste Biker dann für die Rückfahrt rüsteten merkte ich, dass es bereits nach elf Uhr war. Ich bestellte noch einen Kaffe Zschwetschgenlutz, schiesse das nebenstehende Bild und rede noch mit ein paar Leuten, bis mich dann auch entschliesse, mich für den Heimweg entsprechend warm anzuziehen.
Nachdem ich mich von den Übriggebliebenen verabschiedet hatte trat ich vor Haus und genoss die kalte Luft. Die Nacht ist sternenklar. Die Aussicht auf die beleuchteten Ortschaften war echt einen längeren Blick wert. Ich merke, dass ich etwas viel Alkohol getrunken hatte und darünter mein Gleichgewichtsgefühl etwas gelitten hatte. . Es hiess also vorsichtig und defensiv fahren.
Die Abfahrt bis nach Dielsdorf runter war dann richtig kalt und so war ich froh, in der Fläche bis nach Bülach mal etwas kurbeln zu können. Den Anstieg über den Eschenmoser schlich ich dann ganz gemütlich hoch und so langsam begann ich mich schon auf's Bett zu freuen. So gegen 00:30 Uhr war ich dann zu Hause. Schön war's! Der Tacho sagt: 60 km., 3:16 Std., 850 Hm.
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Kommentare
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Stefan am :
50Watt waren grad genug für den direkten downhill
Die Aussicht war echt toll. Wir waren dann noch in der Bar.
Und um 0300 war ich auch im Bett:-)
Stefan(smohr)