Samstag, 6. September 2008
Obwaldner Biketour
Letztes Jahr im August lernte ich Jörg aus Sarnen kennen, welcher uns damals eine wirklich schöne Biketour gezeigt hat. Dieses Jahr war der Anlass etwas grösser organisiert und wir waren deshalb über 10 Biker. Die Meisten hatten beruflich in irgendeiner Art mit Jörg zu tun und kannten sich deshalb.
Gegen 09:30 Uhr starteten von Sarnen dem See entlang bis nach Wilen, von wo der lange Aufstieg über Oberwilen und Stalden auf den Glaubenberg beginnt. Das Wetter war... na ja. Noch schön. Zwar schon ziemlich wolkig aber noch zeitweise sonnig. Der Wetterbericht war nicht wirklich rosig, denn es sollte im Verlaufe des Nachmittags Regen einsetzen und die vielen Wolken bestätigten diese Prognose durchaus. Mal sehen und hoffen, dass wir trocken durchkommen.
Während dem Bergauffahren stellte ich fest, dass ich mit ziemlich hohem Puls -lange um 170 Schläge pro Minute- unterwegs war. Das ist nicht ganz normal, denn ich fuhr nicht schneller als sonst, sondern meinen normalen Rhythmus. Ich schätze mal, dass ich bei der Steigung normalerweise einen Puls von etwa 160 fahre, also satte 10 Schläge weniger. Komisch. Mal sehen, wie sich meine Gesundheit in den nächsten Tagen entwickelt. Ich hoffe nicht, dass ich mir irgendeinen Infekt reingezogen habe, der mich belastet. Mal sehen.
In Schwendi Kaltbrunn kehrten wir dann in ein schönes Restaurant ein und die Firma Sika-Sarnafil AG spendierte verdankenswerter Weise ein tolles Mitagessen. Draussen wurden die Wolken dicker und als wir nach dem Essen vor die Türe traten, war es merklich kühler. Wer hatte, zog ein Langarmtrikot oder eine Jacke an, obwohl es nochmals ein Stück bergauf ging, bis zum höchsten Punkt der heutigen Tour, der Schrotenegg. Leider gab es heute keine Aussicht. Im Gegenteil. Wir bewegten uns mitten in einer Nebelwolke. Etwas schade, das.
Dafür entschädigte der darauffolgende Downhill! Die Einheimischen haben uns wieder ein paar ganz tolle Singletrails gezeigt und obwohl unten im Tal die ersten Regentropfen fielen, machten wir alle einen ganz zufriedenen Eindruck. Das bekannte "Singletrail-Grinsen" war weit verbreitet.
Zurück in Sarnen lud uns Jörg dann noch zu einem feinen Zvieri-Plättli ein, das diese Tour dann richtig gut abrundete. Sensationell, was einem da alles geboten wird! Nachdem wir danach die Bikes ins Auto verladen hatten und uns auf dem Heimweg machten, setzte leichter Regen ein. Glück gehabt. Wirklich. Ganz speziellen Dank an Jörg fr die tolle Organisation. Da würde ich sehr gerne nächstes Jahr wieder mitfahren.
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