Freitag, 31. März 2006
Donnerstag, 30. März 2006
aktualisierte Trainingstabellen
Velo auf Strassenbetrieb umgebaut
Mittwoch, 29. März 2006
ausgequatscht
Dienstag, 28. März 2006
ausgesquasht...
Letztes Wochenende war die Umstellung auf die Sommerzeit. Das war die letzten Jahre jeweils das Signal um Squash abzusetzen und auf Velotouren umzusteigen. So wird es auch dieses Jahr sein. Ich bin nach Hause gekommen und habe die Squashtasche für ein halbes Jahr geleert. Die Schuhe ins Regal gestellt, den Schläger verstaut.... aus, vorbei.
Es sind immer diese Übergänge, die interessant sind. Das Eine loslassen.... etwas in der Schwebe sein.... das Nächste noch nicht ganz fassen können... schön. (schön bei unwesentlichen und positv besetzten Dingen, weniger schön -bis zu belastend- bei ernsthaften und schwerwiegenden Übergängen).
Es war eine gute Squash-Wintersaison. Ich konnte fast immer teilnehmen, habe mich nie verletzt und auch materialmässig hat alles funktioniert (kein Kleinholz).
Montag, 27. März 2006
19 Grad und kurze Hose
Sonntag, 26. März 2006
Sonntags-Blabla
Es liegt mir auf der Zunge, ins Hohelied des beginnenden Frühlings einzustimmen... heute war es tatsächlich fast 20° Grad warm, herrlich! Das erste Mal auf dem Gartensitzplatz sitzen und sich von den Sonnenstrahlen streicheln lassen -oh wie sehr hat mir das gefehlt!
Im Laufe des Nachmittags haben wir die Frühlingsaustellung meines lokalen Velo-Händlers besucht. Ehrlich gesagt finde ich die Kombination von Fahrrädern und Wein etwas sonderbar (Bikes und Energy-Drinks wäre wohl passender), doch waren da die Familienbande wohl ausschlaggebend. Egal. Ich bin das eine oder andere aktuelle BMC-Mountainbike-Modell kurz Probe gefahren... war nett, doch nur eines war gross genug um überhaupt einen brauchbaren Eindruck zu kriegen. Es war dieses "All-Mountain"-Ding, mit viel Federweg. Zuviel für meinen Geschmack. Ausserdem haben mich die vielen Gelenke etwas abgeschreckt. Alles Punkte, die irgendwann knarren und knarzen, die gepflegt und irgendwann gewechselt werden müssen. Da ist mein aktueller Eingelenker doch viel einfacher aufgebaut. Ja, ich werde dieses Jahr wohl kein neues MTB kaufen und mit meinem ARROW in die sechste Saison gehen. Das passt mir und wurde über die Jahre immer spezieller auf meine Bedürfnisse angepasst. Ausserdem wäre ja dann noch das Problem, was ich mit dem "alten" Bike machen würde. Wirklich verkaufen kann man ja ein "so altes" Bike nicht mehr, zudem in meiner Grösse,.. schwierig.
So, nun steht die letzte Arbeitswoche vor meiner Rad-Ferien-Woche in Riccione an. Super. Es gibt noch ein paar Dinge zu erledigen und dann: nix wie los.
Samstag, 25. März 2006
Tue Gutes und sprich darüber...
Biketour einmal ohne frieren...
Als ich heute morgen um sechs Uhr aufwachte, weil der Regen so stark auf Hausdach prasselte war ich mir nicht mehr so sicher, ob die Velotour wie abgemacht um 10:00 Uhr starten kann. Als ich dann aber um halb neun aufgestanden bin, regnete es nicht mehr, was ich mit Wohlwollen registrierte. Da mein Bikekamerad beruflich dem Baugewerbe nahesteht entschieden wir uns, den Baufortschritt des neuen Stadtteils Glattpark von Zürich mal näher anzusehen. Wir hofften, den künstlichen See bereits sehen zu können, was aber dann noch nicht der Fall war. Man erkennt, wo er mal hinkommt, da grössere Erdverschiebungen schon stattgefunden haben, doch Wasser ist noch keins da.
Danach radelten wir am Katzenbach entlang via Watt, Adlikon und Buchs bis nach Ottelfingen. Von da führt eine steile Schotterstrasse in Richtung Lägern-Hochwacht hoch, die wir jedoch nur etwa zu zwei Dritteln meisterten, da unsere Mägen schon tüchtig knurrten und das Restaurant Bergwerk -in welchem ich schon letzten Samstag einkehrte- von da her sehr schnell zu erreichen ist. Ein Stück Fruchtkuchen und einen Kaffe später wollten wir uns wieder auf's Rad schwingen, doch ein kurzer Regenschauer zwang mich zuerst zu einer Umziehaktion. Und wie es dann oftmals ist.... fünf Minuten später war alles vorbei und die Sonne guckte bereits wieder frech an einigen Wolken vorbei... als nochmals umziehen.
Wir entschieden uns für den Warmduscher-Heimweg... fast alles Asphalt, mehrheitlich flach, was uns beim Flughafen an den Hangar-Hallen von SR-Technics vorbei führte. Da habe ich dann auch das Foto gemacht. Das Wetter wurde zusehens besser und wärmer, was man auch an der hochgekrempelten Hose erkennen kann (Maximaltemperatur nach Tacho: 15° Grad!). Es war wie immer lohnend. Danke. Der Tacho sagt: 63km, 3:30 Std., 780Hm
Freitag, 24. März 2006
endlich wieder eine normale Arbeitswoche
Nach der Chef-Stellvertreterei war diese Woche nun wieder die erste "normale". Schön. Natürlich gibt es noch ein paar Nachwehen, einige offene Punkte, die ich sinnvollerweise noch fertig bearbeite und nicht wieder abgebe. Die häufigen Telefonkonferenzen, Managementbefriedigungen und die Finanzzahlenschieberei, das alles ist nun glücklicherweise wieder von mir abgefallen und ich kann wieder vermehrt produktive Aufgaben übernehmen.
Was ich nun daraus gelernt habe?.... schwierig.... als Abteilungsleiter benötigt man eine Ärgerzulage.... Man kann sich eine unabhängige, eigene Meinung noch weniger leisten als als Indianer (dies trifft vor allem in Grosskonzernen zu). Wobei, das hat mich schon erstaunt.... an Managementmeetings ist Stromlinienförmigkeit viel mehr angesagt als kritisches Hinterfragen und Überdenken. Und gerade das hat mir auch zu schaffen gemacht... so werden Kriege in die Praxis umgesetzt... indem Kritik nicht erwünscht ist sondern fragloses Umsetzen der Direktiven... diese "Befehl ist Befehl"-Mentalität...
Und dieses Verhalten zeigen meiner Meinung nach viele Manager deshalb, weil sie bestrebt sind, ihrem Chef zu gefallen und so ihre eigene Position zu festigen. Sie verdienen gut, müssen selbst nicht viel können (denn sie lassen es von unten erarbeiten) und wenn sie nicht über persönlich-berufliche Netzwerke verfügen, sehen für Viele die Perspektiven im heutigen Stellenmarkt eher düster aus... Viele sind schon Jahrzehnte in der gleichen Firma (nicht mehr wirklich jung, nicht mehr wirklich dynamisch und flexibel)... so entseht in der Firma ein eigenes Machtnetzwerk, wo jeder seinen eigenen Stuhl und die Stühle der anderen Mitmanager festhält....