genussvoll schneebiken
Bereits um 6:30 Uhr stieg ich gut eingepackt aufs Bike und machte mich auf den Weg zur Arbeit. Schon auf den ersten Metern war klar: Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste gesunder Knochen. Der Untergrund ist hart gefroren und unter dem frischen Flaum Schnee sieht man vereiste Stellen nur sehr schlecht. Also nicht zu schnell und nur mit der Ruhe. Das lässt mir Zeit um die verschneiten Bäume zu bewundern und vor allem die Ruhe vor dem kommenden Tag wahrnehmen. Das finde ich immer wieder einzigartig... Schnee dämpft und verschluckt Geräusche und das (unschuldige) weiss überdeckt allen Schmutz. Es verbreitet sich ein Gefühl von Friede.
Abends auf der Heimfahrt schneite es dann ganz leicht und eine steife Brise wehte mir entgegen. Der Bikecomputer mass minus 4 Grad doch -wie heisst dieses Ding?- der Chillfaktor liess das Ganze kälter anfühlen. Trotzdem wollte ich am höchsten Punkt meiner Fahrt kurz halten und ein Foto schiessen. Es ist die gleiche Position wie am Montag... diesmal einfach mit Schnee. Der Tacho sagt: 32 km., 1:57 Std., 400 Hm