Ende September
Am späten Nachmittag bin ich doch noch zu einer kurzen Bikerunde gestartet. Vorher habe ich das Santa Cruz auf Winterbereifung umgerüstet. Nun fahre ich hinten einen Schwalbe Nobby Nic in 2,25 und vorne den Kenda Nevegal in 2,2 Zoll Breite, den ich schon letzten Winter am Intense gefahren bin. Hinten fuhr ich ja schon länger wieder mit einem Schlauch im Reifen und heute habe ich nun auch vorne wieder einen Schlauch eingelegt. Das Schlauchlos-mit-Dichtmilch-Experiment ist somit vorerst mal beendet. Vielleicht versuche ich es im Frühling nocheinmal. Vorne hat es ja tip-top funktioniert. Diese Änderungen haben mein Bike nun fast 600 Gramm schwerer gemacht. Ausserdem rollen die Reifen nicht mehr so leicht wie die zuvor montierten Schwalbe Racing Ralph. Alles in allem erhöht es also den Trainingseffekt.
Obwohl es lauter und schwerer rollt, hat die Runde auf meinen Standardsingletrails die Richtigkeit dieser Aktion bestätigt. Der Grip am Vorderrad ist um Welten besser und hinten merke ich vor allem, dass der Reifen ein deutlich besseres Bremsverhalten hat, als der Racing Ralph mit seinen Minimalstollen. Vor allem in der feucht-kalten Herbst- und Winterzeit bietet diese Reifenkombination deutliche Vorteile. Trotzdem mag ich die rasenden Rälphe und ich kann mir gut vorstellen, im nächsten Frühling wieder Schwalbe-Reifen aufzuziehen. Der Tacho sagt: 31 km. 2:12 Std. 860 Hm.
Am Abend habe ich dann meine Aktivitäts-Statistik nachgeführt und hier abgespeichert. Mit dem Monat September bin ich sehr zufrieden. Über 660 Kilometer auf dem Velo, das schaffte ich noch nie in einem September. Die durchschnittliche Aktivitätsdauer liegt mit einer Stunde und 37 Minuten Bewegung am Tag ziemlich genau im Jahresschnitt. Soweit also alles super!
Im Oktober werden wohl gleich zwei magische Werte überschritten. Einerseits werde ich den 5'000sten Velokilometer im laufenden Jahr verbuchen und das angestrebte Ziel von 100'000 Höhenmetern wird auch schon bald fallen. Sehr gut.