anstrengend
Seit dem 1. März bin ich nun jeden Tag mit der Rikscha in der Stadt gewesen. Das wird sicher auch morgen Freitag und am Samstag so sein. Das ergibt dann neun Arbeitstage in Folge. Dies gleich zu Beginn der Saison ist ziemlich kräftezehrend, auch wenn noch nicht wirklich viel läuft. Es ist wie überall und bei jeder Tätigkeit. Am Anfang muss man sich erst mal etwas dran gewöhnen. Und wie nicht anders zu erwarten, stimmt auch die Fitness noch nicht.
Doch ich will nicht jammern. Ich bin ja kein Bauer...
Schön fand ich, wie viele Leute in der Stadt sich freuten, mich wieder zu sehen. Da gibt es die Kioskfrau, die italienische Familie vom Riviera Grill, der Grillmeister beim Bürkliplatz, die Verkäuferin wo ich oft Kaffee trinke, die Kellner vom Rathaus-Café die vielen Mitarbeiter der Stadtreinigung, die ich immer wieder sehe. Und schön auch, dass mir der Besitzer von Sternen Grill eine E-Mail schrieb, in dem er vom Erfolg der Werbung auf der Rikscha schwärmte. Der Start ist soweit also geglückt. Das auch im Berzug auf den Umsatz, der doch deutlich höher liegt als Anfang März des letzten Jahres.
Nächste Woche soll es nun nocheinmal einen Wintereinbruch geben, an dem es vielleicht sogar bis ins Flachland schneien soll. Gerade deshalb ist es wichtig, dass ich diese Tage noch durchhalte. Erholen kann ich mich dann, wenn es regnet oder schneit.