es bessert
Zuerst: Danke für die beiden Kommentare zum letzten Blogbeitrag. Die ganze Rauchstopp-Geschichte ist mir etwas unangenehm. Tausende Ex-Raucher haben das schon hinter sich. Es ist also machbar und an sich keine Riesensache. Ich weiss ja auch wie es ist, denn ich höre ja nicht zum ersten Mal damit auf. Ich würde sogar sagen: "Aufhören ist kein Problem, das habe ich schon mehrmals gemacht!" Nicht wieder anzufangen ist das grosse Problem.
Nun bin ich schon fast einen Monat ohne Nikotion und man kann sicher behaupten, dass die schwierigste Zeit hinter mir liegt. Von nun an ist es mehr ein wachsam sein und ein "nicht schwach werden". Bei meinem letzten Versuch bin ich nach über zwei Jahren als Nichtraucher wieder in die Falle getappt. Im Geist bleibt man süchtig und deshalb jubiliere ich jetzt auch nicht. Ich wünsche mir, dass ich von jetzt an für immer Nichtraucher bleiben werde, doch man weiss ja nie...
In diesem rauchfreien Monat habe ich 4-5kg Körpergewicht zugelegt. Einerseits verändert sich der Stoffwechsel und andererseits gab es schon den einen oder anderen Schokoriegel, den ich mir als Zigarettenersatz genehmigte. Deshalb bin ich froh, dass nun die wärmere jahreszeit folgt und dadurch die körperlichen Anstrengungen durch mehr Rikschafahrten automatisch wieder zunehmen. Bis zum Herbst will ich das angefutterte Mehrgewicht wieder los sein. Diesbezüglich bin ich durchaus positiv eingestellt. Das sollte schon machbar sein. Auf gar keinen Fall will ich noch weiter zunehmen. Jeden Abend vor dem zu Bett gehen steige ich auf die Waage und falls jetzt noch mehr Gewicht hinzukommen sollte, so muss ich einfach noch schneller und abrupter auf die Ess-Bremse treten.