Freitag, 8. April 2022
Donnerstag, 7. April 2022
bald geht es los
Rikscha-mässig habe ich es bisher ziemlich schlefen lassen und das ist schon positiv ausgedrückt. Ich bin wirklich nur die paar wenigen Buchungen abgefahren und sonst nichts. Irgendwann muss ich wieder in die Gänge kommen und dieses irgendwann wird ab nächster Woche sein.
Wie schon mal geschrieben, konnte ich einen Werbevertrag über einen Monat abschliessen und diese Werbefahrten sollen ab kommenden Montag beginnen. Dann gelten wirklich keine Ausreden mehr 😏. Wobei, ich freue mich auch wieder auf die Rikschasaison und die Erfahrung aus den letzten zehn Jahren bestätigt mir auch, dass die Zeit vor Ende Mai wirtschaftlich nur wenig interessant ist. Und so gesehen ist die verkaufte Werbung eine gute Motivation um wirklich wieder in der Stadt präsent zu sein.
Gestern sind die Werbedrucke angekommen und heute habe ich alles ausgepackt, kontolliert und bereit gemacht. Morgen werde ich zwei Rikschas entsprechend dekorieren und am Samstag steht dann eine Gruppenfahrt mit zwei Rikschas auf dem Programm. Ideal um gleich erste Bilder zu machen. Nur leider ist der Wetterbericht für die kommenden Tage ziemlich mau. Ich hoffe nun einfach mal, dass wir am Samstag dann ein trockenes Zeitfenster erwischen.
Mittwoch, 6. April 2022
Lücken
Es entstehen wieder einmal Lücken in diesem Blog. Tage und Wochen ähneln sich und es machte sich auch eine gewisse Unlust breit. Ich mag nicht alles kommentieren. Manchmal kann man auch einfach einmal still sein. Auch wenn dies nicht der Alttagsblog-Idee entspricht.
Heute Nachmittag konnte ich mich nach dem Morgenjob doch noch aufraffen um zumindest eine zweistündige Velotour zu unternehmen. Mit +13 ° Grad war es recht angenehm und für die kommenden Tage ist wieder Regen angesagt. Also wenn nicht jetzt, wann dann? Und ja, natürlich war es richtig. Einfach etwas kurbeln, die Aussicht geniessen und das Blut durch die Adern fliessen zu lassen, das tut meiner Seele einfach gut.
Das Tagesbild zeigt einen Ausschnitt unserer Rasenfläche vor dem Haus. In den letzten Jahren experimentierten wir ja in Richtung Blumenwiese. Viele hohe Gräser haben uns diesbezüglich die Freude etwas genommen und so habe ich im letzten Jahr die Wiesen- oder Rasenfläche wieder regelmässig gemäht. Im Frühjahr sind diese kleinen Margeriten jedoch immer wieder ein gerne gesehener Gast. Sie wachsen an drei oder vier Stellen ziemlich gebündelt. Das sieht nett aus und gefällt uns sehr Das schmerzt dann etwas, wenn man mit dem Rasenmäher darübergeht und deshalb warte ich damit noch etwas ab.
Samstag, 2. April 2022
echt jetzt, Schnee?
Anfang der Woche habe ich dem Wetterbericht nicht geglaubt, dass es gegen Ende der Woche noch einmal Schnee bis ins Flachland geben würde. Gestern mischten sich unter den Regen ein paar vereinzelte Schneeflocken und heute Morgen lag dann tatsächlich eine minimale Schneedecke. Für die nächsten paar Tage wird es wohl so weiter gehen und zudem noch ein paar Frostnächte geben. Ich hoffe doch sehr, dass in diesem Jahr nicht wieder alle Knospen am Aprikosen- und am Pflaumenbaum abfrieren werden (so wie letztes Jahr). Das wäre wirklich sehr schade.
Das triste Wetter führte dazu, dass ich den heutigen Tag vorwiegend im Haus verbrachte. Karin und ich haben schon öfters mal darüber gesprochen, ob wir nach unserer Pensionierung weiter südlich ziehen sollen um eben diesen kalten Wintern zu entfliehen. Natürlich ist Italien diesbezüglich unser Favorit und so träume ich dann schon ab und zu von einem kleinen Haus mit Vorgarten und in Meer-Nähe. Auf idealista.it kann ich dann auch mal stundenlang Häuser ansehen und vor mich hinspinnen...
Das sind wirklich nur schöne Träumereien, mit (noch) wenig Gehalt. Bis zur Rente sind es noch fast sieben Jahre und da kann noch sehr viel passieren.
Freitag, 1. April 2022
Kleinauftrag
Vor zweieinhalb Jahren hatte ich den gleichen Auftrag wie heute. Ich soll an einem Glacé-Velo bedruckte Radabdeckungen montieren. Damals bin ich mit dem KISH zur Messehalle gefahren, doch heute war mir das Regenwetter zu garstig und ich nutzte mal wieder den öffentlichen Verkehr. Heute war übrigens der erste Tag nach fast zwei Jahren, an dem man im ÖV keine Hygienemaske mehr tragen musste. Ich habe zur Sicherheit trotzdem eine eingepackt, doch ich brauchte sie nicht. Der deutlich grössere Teil der Fahrgäste fuhr ohne Maske.
Vor Ort traf ich dann auf das genau gleiche Glacé-Velo wie damals und es waren auch noch immer die gleichen Abdeckungen montiert. Ich war etwas irritiert, denn der einzige Unterschied von den alten zu den neuen Abdeckungen ist, dass die Hintergrundfarbe von violett auf hellgrün gewechselt hat. Ich musste echt beim Kunden nachfragen, ob die Abdeckungen ernsthaft gewechselt werden sollen. "Ja klar. Sieht doch ganz anders aus." 🙄 O.K. Wenn Firmen Geld zum Fenster rausschmeissen wollen, dann soll es halt so sein...
Wie beim ersten Mal, so war auch heute die Montage der Abdeckungen ziemlich schwierig, weil man kaum sinnvoll an die Räder hinkommt und weil man das Gefährt auch nicht kippen oder aufstellen kann. Ein ziemliches Gefummel... Bis dann alles gepasst und wirklich fest war, sind fast zwei Stunden vergangen.
Noch eine kleine Randbemerkung. Nach getaner Arbeit hatte ich am Bahnhof noch 15 Minuten Zeit, bis der nächste Zug in Richtung Flughafen losfuhr. Ich schaute mir etwas die verschiedenen Geschäfte auf dem Areal an und entdeckte einen Kaffee-/Barista-Take-away. Sehr gut. Ich bestellte einen Latte Macchiato und staunte über den stolzen Preis von Fr. 6.50. Wohlverstanden: Im Pappbecher und take-away. Nobel geht die Welt zu Grunde...