Kettenöl zu verschenken

Sonntag, 30. März 2025
Samstag, 18. Januar 2025
Jürg ist wieder soweit fit, dass wir uns heute morgen um 10:00 Uhr für eine Trainingsrunde verabredet haben. Das Aussenthermometer zeigt frische minus 3° Grad, doch das wussten wir ja schon im Vorfeld und das hat auch den Vorteil, dass Wanderwege/Singletrails im Wald nicht nass und matschig sondern gefroren und nahezu trocken sind.
Wir sind deshalb eine der bekannten Irchel-Trailrunden gefahren und hatten viel Spass dabei. Beim Irchelturm machten wir eine Verpflegungspause und dort machte ich auch das Tagesfoto. Die Tour an sich verlief unspektakulär und somit gut und genau richtig für einen Samstag, an dem man abends noch Gäste zu Besuch hat. 👍 Das GPS sagt: 31 km., 2:18 Std., 750 Hm.
Donnerstag, 16. Januar 2025
Eigentlich wollte ich heute gemeinsam mit Jürg eine Bike-Trainingsrunde fahren, doch er wurde von einer Erkältung erwischt und zog es deshalb vor, sich nicht Kälte und Wind auszusetzen. Angedacht war eine Fahrt auf die Lägern und weil ich Zeit und Lust hatte, unternahm ich die Tour halt alleine.
Der Beitragstitel ist etwas langweilig, doch ich bin gespannt, wie oft ich es in einem Kalenderjahr auf die Lägern schaffe. Deshalb heute Nr.1 im Jahr 2025. Der Reiz an der Lägern-Hochwacht liegt für mich darin, dass es mit 856 m.ü.M. die höchste Erhebung ist, die ich mit den Velo direkt von zuhause aus erreichen kann. Und natürlich, dass man von der Aussichtsplattform oftmals eine Traumaussicht in Richtung Süden hat. Zudem ist es eine gute Trainingsrunde, weil es doch über 50 Kilometer und 900 Höhenmeter mitbringt und ich dafür mehr als drei Stunden in Bewegung bin. Für heute sagt das GPS genau: 53 km., 3:18 Std., 950 Hm.
PS: Die Temperatur lag heute Mittag in der Fläche mit 2° bis 3° Grad leicht über dem Gefrierpunkt (oben im Frost war's natürlich kälter). Ich war genügend warm gekleidet und die heizbaren Einlegesohlen sind echt gold wert 👣. Ohne diese Dinger könnte ich im Winter nicht drei Stunden Radfahren. Was habe ich da früher jeweils gelitten... 😦. Heute hat diesbezüglich alles gepasst. ✔
PPS: Das CANYON ist wirklich ein tolles und bequemes Mountainbike. Die 130mm Federweg hinten und die 140mm Federweg vorne bügeln Wurzeln und Stufen sehr gut weg. Ich bin heute alle möglichen Wanderwege/Singletrails gefahren und hatte dabei richtig Spass! 😎 👍
Donnerstag, 7. November 2024
Streckenmässig lässt sich die Pizol-Tour ganz einfach beschreiben: Die gesamthaft 34 Kilometer teilen sich auf in 17 Kilometer Steigung, 14 Kilometer Downhill und zum Schluss flache 3 Kilometer zurück zum Bahnhof. Auf den 17 Kilometern Steigung muss man 1'700 Höhenmeter überwinden, was einer durchschnittlichen Steigung von 10% entspricht. In der Realität wechseln sich jedoch Streckenabschnitte von 5%, 10%, 15% oder auch mal 18% Steigung munter ab. Selbst wenn das Meiste auf gutmütigen Asphaltnebenstrassen stattfindet, so ist es hart, fordernd und anstrengend. Bei einer Steigleistung von ca. 500 Höhenmeter pro Stunde fährt man über 3 Stunden lang immer berghoch, oft auch in den allerkleinsten Gängen.
Ich fragte mich, ob es hier immer schon so steil war... 😆. Habe ich vor 14 Jahren, oder vor 18 Jahren auch schon so gelitten?
Echt grenzwertig empfand ich die letzten 200 Höhenmeter, die man auf einem übel steilen Wanderweg das Bike hochschieben und -tragen muss. Ich war mir zeitweise nicht mehr sicher, ob ich das wirklich wollte. Es war wie Treppensteigen mit einem 15kg Bike auf dem Rücken. Ich muss sehr vorsichtig gehen um ja nicht auszurutschen, denn ich habe keine Hand frei um mich irgendwo abzustützen oder festzuhalten. Was für eine Schinderei!
Eigentlich freute ich mich auf das Bergrestaurant, welches aber (wiedereinmal) geschlossen war (Zwischensaison). Zum Glück hatten Jürg und ich genügend Proviant dabei, dass wir schön in der Sonne sitzen und picknicken konnten. Die herrliche Ruhe und die Aussicht in die Bergwelt waren eine erste, teilweise Entschädigung.
Wir sind von der Südseite hochgekommen und fuhren nun in nordöstlicher Richtung talwärts. Die kommende Stunde war dann Downhill-Mountainbiking vom Allerfeinsten. Alles auf Wanderwegen, kurvig, steil und anspruchsvoll, doch bis auf wenige Stellen komplett fahrbar. Ein sensationelles Fahrerlebnis, auf dem wir keine Menschenseele angetroffen haben und somit auch niemanden gestört haben. Das hat dann wirklich für die Strapazen des Aufstiegs entschädigt. Aber sowas von! 💯
Wenn ich ganz ehrlich bin dann denke ich, dass ich diese Tour -in dieser Form- nie wieder fahren werde. Ich bin stolz, dass ich das mit 61 Jahren noch einmal gepackt habe, doch es war wirklich grenzwertig anstrengend. Es gibt noch viele andere schöne Touren, die etwas weniger steil und anspruchvoll sind.
Dienstag, 29. Oktober 2024
Auf der langen Mountainbiketour vom letzten Freitag machten wir unterwegs eine Verpflegungspause und während dem betrachtete ich mein Bike. Dabei fiel mir auf, das anscheinend ein Gelenk am Hinterbau lose war. Als ich das überprüfte, hatte ich gleich einen Teil des Gelenks in den Händen. Ups! Die Achse des Drehpunkts war gebrochen. Sie besteht aus zwei Teilen, die miteinander verschraubt sind und hier ist ganz offensichtlich diese Verschraubung abgebrochen. Blöd sowas...
So lange die zwei Achsteile im Rahmen stecken, ist alles ok. Die Teile sind auch nur mit 5NM miteinander verschraubt was darauf hindeutet, dass es wirklich nur darum geht, dass die Dinger an Ort und Stelle bleiben und als Drehpunkt für das Lager dienen. Mit etwas Klebeband habe ich die Teile provisorisch gesichert und das hat dann auch bis zum Tourende funktioniert.
Vor der Tour am Samstag ersetzte ich das provisorische Klebeband mit stabilerem Panzertape. Nach der Tour setzte ich mich dann an den PC und suchte nach dem entsprechenden Ersatzteil. Nun konnte ich die Stärken des grössten Fahrradversenders von Europa kennenlernen. Die sind Online richtig gut aufgestellt. Nachdem ich die Rahmennummer meines Bikes eingegeben habe, war eine Explosionszeichnung des Rahmens, mit allen Einzelteilen, nur noch einen Klick entfernt. Die gesuchte Achse ist schnell gefunden und mit den entsprechenden Artikelnummern wird mir auch gleich ein Ersatzteilset angeboten. Bestellen und mit Kreditkarte bezahlen, erledigt. Hat keine halbe Stunde gedauert. 👍
Noch am Samstagabend erhielt ich eine E-Mail, das mein bestellter Artikel verpackt sei und versendet wird (ehrlich? an einem Samstag?). Als ich heute Dienstag nach dem Morgenjob nach Hause kam fand ich im Briefkasten einen Umschlag mit den bestellten Ersatzteilen. Das hat also von der Bestellung bis zum Erhalt keine drei Tage gedauert und dies obwohl CANYON in Deutschland ist und ich in der Schweiz wohne. Das ist ja mal echt eine starke Leistung! 💪 👏
Also habe ich heute Nachmittag die defekten gegen die neuen Teile ausgetauscht und zum Test bin ich danach noch eine Referenzrunde gefahren. Alles paletti! Thema erledigt. Ich bin beeindruckt.
Sonntag, 20. Oktober 2024
Mein vollgefedertes Mountainbike, das CANYON Neuron, besitze ich nun fast drei Jahre. Die ersten zwei Jahre bin ich es sehr wenig gefahren, doch dieses Jahr kam es schon über 60 Mal zum Einsatz und wurde dabei über 1'700 Kilometer bewegt. Mit nur minimaler Pflege verrichtete das Bike zuverlässig seinen Dienst, ohne dass etwas kaputt ging oder zu quitschen/klappern begann. Es ist noch alles im Originalzustand. Schaltung, Federung, Sattel, Lenker, Griffe, etc. alles ist noch wie 2021 aus der Kartonschachtel gezogen und alles passt zu mir, zu meinem Körper und zu meinem Fahrstil. Ich habe nur Pedale angeschraubt und Schutzbleche drangemacht. Es ist wirklich erstaunlich, wie gut alles passt und funktioniert...
Während ich das TREK 1120 hege, pflege, putze und verwöhne, bleibt das CANYON oft wenig beachtet und dreckig im Bikecave stehen und wartet auf den nächsten Einsatz. Irgendwie verbinde ich damit viel weniger Emotionen als mit dem TREK. Ich kann nicht mal genau sagen, woran das liegt. Weil das CANYON ein günstiges Versender-Bike ist und kein Boutique Brand wie das TREK? Oder eben weil es so zuverlässig und unauffällig funktioniert, dass ich mich eben gerade nicht damit auseinandersetzen muss? Weil es verhältnismässig schwer ist (wobei: beim Fahren merke ich nichts davon)? Ist es nicht auch irgendwie bezeichnend, dass es in der Fotogalerie noch immer kein Fotoalbum für das CANYON gibt?
Wie auch immer...
Nach der gestrigen Tour fuhr ich zur Auto-Self-Waschanlage und spritzte das CANYON sauber ab. Heute putzte ich es im Bikecave gründlich und schmierte die beweglichen Teile. Es sind mir zwei drei rostige Schrauben aufgefallen, doch grundsätzlich ist alles noch gut in Schuss. Es ist wirklich ein gutes Bike und hätte deshalb mehr Wertschätzung und Beachtung verdient.
Am späteren Nachmittag gewann die Sonne doch noch Überhand gegenüber dem Hochnebel und so nutzte ich die Gunst der Stunde um mit dem CANYON noch einmal meine Refenzrunde abzufahren. Schön war's und gut getan hat's. 👍
Samstag, 19. Oktober 2024
Heute bin ich eine meiner wohlbekannten Trainingsrunden hier in der Umgebung gefahren. Ich bewegte mich dabei entweder unter oder direkt in der Nebeldecke. Es war also mehrheitlich grau, blauen Himmel oder die Sonne konnte ich den ganzen Tag nicht ausmachen. Trotzdem habe ich die drei Stunden Aktivität und Bewegung an der frischen Luft sehr geschätzt. Natürlich wäre es schöner, wenn das herabfallende Laub nicht feucht am Boden kleben würde, sondern wenn die Sonne die tollen Herbstfarben leuchten lassen und das Laub unter den Rädern rascheln würde. Aber hey: Das Leben ist kein Wunschkonzert!
In den letzten Wochen plätschert mein Leben ziemlich gleichförmig dahin. Morgenjob, Rikschafahrten und Ausdauertraining auf dem Velo, das bestimmt meine Tage. Und das ist gut so. Ich fühle mich gesund und fit, was ich sehr zu schätzen weiss. Seit dem Rauchstopp und der darauf folgenden Lungenembolie im Januar achte ich verstärkt auf meine körperliche Gesundheit und nun stellt sich langsam das Gefühl ein, dass sich die regelmässigen Anstrengungen auch wirklich lohnen. Und dieses gute Körpergefühl beeinflusst natürlich auch die Psyche und so bin ich mit der aktuellen Situation wirklich zufrieden. 🙏
Mittwoch, 16. Oktober 2024
Die Voraussetzungen waren ähnlich wie am 25.Juli. Morgenjob, dann eine Rikscha-Stadtrundfahrt und danach gut gelaunt und motiviert noch aufs Bike und die Referenzrunde in Angriff nehmen.
Heute war es hochneblig-bedeckt, nahezu windstill und etwa 14° Grad warm. Gute Voraussetzungen für einen Angriff auf die bestehende Bestzeit von 46 Minuten und 53 Sekunden. Die Entscheidung um wirklich anzugreifen fällt jeweils in der ersten Steigung. Wenn ich da merke, dass ich gut Druck aufs Pedal bringe und am höchsten Punkt die Zwischenzeit auch entsprechend tief ausfällt, dann motiviert das natürlich sehr um auch auf dem Rest der Runde an die Grenzen zu gehen.
Heute schaffe ich die Runde in sensationellen 45 Minuten und 38 Sekunden. Also 1 Minute und 15 Sekunden schneller als bei der bisherigen Rekordfahrt. Das ist krass!
Wobei ich anfügen möchte, dass ich solche Rekordfahrten ziemlich riskant finde. Wenn nämlich wirklich jede Sekunde zählt, dann muss ich vor allem bergrunter erhöhte Risiken eingehen. Gegenüber einfachem Rollen gewinnt man so schnell 10-20 Sekunden pro Abfahrt, was bei drei Abfahrten gegen eine Minute ausmacht. Aber das Risiko ist kaum zu rechtfertigen. Wegen einem persönlichen Rekord möchte ich nicht mit 60 km/h stürzen und mich verletzen. Das ist es einfach nicht wert. Und das ist auch der Grund, weshalb ich wirklich nur selten auf Attacke fahre.
Ich habe mir deshalb schon überlegt, ob ich mehr Zwischenzeiten einführen soll. Wenn ich immer am tiefsten und am höchsten Punkt einer Steigung eine Zeitmarke setze, dann kann ich zum Beispiel alle Steigungen zusammenzählen und nur diese Zahlen vergleichen. Denn beim berghochfahren will ich mich ja verbessern. Bergrunter auf der Strasse ist gut zur Erholung und sollte nicht gefährlich werden.
Samstag, 5. Oktober 2024
Gegen Ende nächster Woche kommt Matthias aus Deutschland für ein paar Tage zu uns und dann wollen wir nach Möglichkeit ein paar schöne Herbst-Mountainbiketouren fahren. Da Matthias 16 Jahre jünger ist als ich, wird das eine körperliche Herausforderung für mich.
Grundsätzlich bin ich mit dem aktuellen Formstand zufrieden. Im Vergleich zu den Vorjahren bin ich mehr Rad gefahren, habe mehr Höhenmeter überwunden und seit neun Monaten rauche ich nun nicht mehr. Das alles hilft. Trotzdem muss ich natürlich dranbleiben und deshalb war klar, dass ich heute eine etwas ausgedehntere Trainingsrunde fahren will.
Ich bin kurz nach elf Uhr gestartet und wollte die bekannte Trainingsrunde Warpel, Irchelturm, Irchel-Hochwacht, Tössegg und Rhinsberg fahren. Dort wollte ich dann über den weiteren Tourverlauf nachdenken. Auf der Fahrt blieb ich möglichst viel auf Schotterstrassen und befestigten Wegen, da der viele Regen der letzten Tage den Boden doch ziemlich aufgeweicht und durchtränkt hat. Alles lief nach Plan und nach etwa eineinhalb Stunden war ich dann bei der Irchel-Hochwacht. Dort konnte ich nicht wie gewohnt mein Standardfoto schiessen, da zwei Wanderpaare meinen Foto-Platz bereits besetzten. Nicht so schlimm.
Dann runter zur Tössegg und auf der Gegenseite hoch auf den Rhinsberg. Von da fahre ich runter nach Bülach zum freundlichen TREK-Händler. TREK hat ein neues Hardtail vorgestellt und das interessiert mich ziemlich stark. Da ich jedoch nicht weiss, ob ich mit dieser modernen long-slack-low-Geometrie zurecht komme wäre es sinnvoll, wenn ich ein XL-Modell mal probefahren würde. Ich möchte nicht gleich investieren um vielleicht schon nach ein paar Ausfahrten zu merken, dass mir das Fahrverhalten nicht zusagt oder ich mit irgendwelchen körperlichen Schmerzen zu kämpfen habe. Im Laden steht ein Modell in Grösse L. XL hat er keines bestellt und somit wird das in naher Zukunft wohl nichts mit einer Probefahrt. Tja, vielleicht versuche ich mein Glück bei einem anderen TREK-Händler. Mal sehen.
Der Mittag war noch jung und ich hatte Zeit und deshalb entschied ich mich, einen Abstecher zu meiner Mutter im Altersheim anzuhängen. Sie freut sich bestimmt, wenn ich komme und dieser Umweg bringt mir noch ein paar Zusatzkilometer in die Beine. Win-win.
Auf dem Heimweg musste ich über den letzten Hügel etwas kämpfen und ich spürte, dass die Belastung grösser als üblich war. Das ist gut, denn das sind die Kilometer, die fitnessmässig wirklich etwas bringen. Das GPS sagt: 59 km., 3:48 Std., 1'100 Hm.
Freitag, 16. August 2024
Eigentlich war ich schon ziemlich müde, als ich vom Morgenjob nach Hause kam. Zum Glück sind nun die vier Wochen Ferien meines Jobsharing-Partners um und ab nächster Woche beginnt wieder der normale Rhythmus mit zwei oder drei Morgen pro Woche. Ich bin wirklich nicht dafür geschaffen um fünf Mal die Woche um 04:30 Uhr aufzustehen... 😴
Im Hinblick auf die San Bernardino Tour muss ich zu Beginn der nächsten Woche mindestens zwei Ruhetage einlegen, damit ich dann am Donnerstag effektiv erholt und fit an den Start gehen kann. Morgen Samstag bin ich ganztags am Rikscha fahren und am Sonntag soll es regnen. Es drängt sich also der heutige Nachmittag förmlich auf um noch eine Trainingsrunde, als Fitness-Check, zu fahren. Dabei kann ich auch gleich die neuen Bremsbeläge einfahren und auch sonst sicherstellen, dass am Bike alles einwandfrei funktioniert.
Kurz vor zwei Uhr am Nachmittag schwang ich mich also in den Sattel mit dem Ziel, auf die Lägern Hochwacht zu fahren. Ich war recht zügig unterwegs und machte insgesamt auch nur zwei kurze Pausen. Eine oben auf der Aussichtsplattform und eine auf dem Rückweg, beim örtlichen Lebensmittelgeschäft, wo ich mir etwas zum Abendessen kaufte. Mit meiner Leistung bin ich insgesamt zufrieden. Die vielen Trainingsfahrten dieses Jahres zeigen Wirkung. Ich fühle mich fit genug für die über 2'000 Höhenmeter des kommenden Donnerstags. Das sollte klappen. 🤞 Das GPS sagt: 53 km., 3:11 Std., 920 Hm.
Nachtrag: Ich bin eher zufällig über diesen Beitrag, vor genau 9 Jahren gestolpert. Das war also mein letzter Versuch um mit dem Rauchen aufzuhören. Damals war ich seit etwas über 4 Monaten Nichtraucher, aktuell bin ich bei etwas über 7 Monaten. Ich erinnere mich nur noch sehr schwach, doch ich glaube, dass ich danach im Herbst, in den Ferien, relativ leichtfertig wieder mit dem Rauchen angefangen habe.
Das könnte mir auch diesmal wieder passieren, denn es gibt immer wieder Momente, wo ich denke: "Jetzt Eine rauchen, das wär's!" Dabei vergisst man leicht, dass dies realistisch betrachtet Eine von hundert Zigaretten ist. Die 99 Anderen raucht man vor allem, weil man süchtig ist und nicht weil es Spass macht oder super gut schmeckt. Dieses Suchtpotential muss ich mir immer wieder vor Augen führen! Der Preis der Abhängigkeit ist einfach zu hoch! Dennoch muss ich zugeben: Noch bin ich "ein nicht praktizierender Raucher" und noch kein Nichtraucher... Es braucht noch mehr Zeit um 40-jährige Muster zu überwinden und zu vergessen. 🙄