Donnerstag, 5. März 2009
home office
Und das Wetter war genau so, wie vorhergesagt. Den ganzen Tag Regen oder Schnee, knapp über Null Grad. Ein Tag, an dem unsere Katze den ganzen Tag drinnen an der Wärme liegt. Ich blieb auch drinnen, war aber im Gegensatz zur Katze sehr produktiv.
Zuerst schrieb ich meine Selbstreflexion zu der PMR-Lektion vom 20. Februar. Das war ja damals ziemlich in die Hose gegangen und nun, fast zwei Wochen später, hatte ich die nötige Distanz um die Sache relativ nüchtern zu analysieren und meine Lehren daraus zu ziehen. Trotzdem brauchte ich für diese eine A4-Seite Text fast eineinhalb Stunden.
Dann machte ich mich daran, das 10-Wochen Programm, das eigentliche Kernstück unserer Gruppenarbeit, am PC zu entwickeln. Immer wieder sind mir neue Sachen eingefallen, die noch irgendwie eingebaut werden sollten. Ich entschied mich, das ganze in Open Office Calc (Excel) abzubilden. Die einzelnen Tabellen entsprechen dem zeitlichen Ablauf. Zuerst kommt eine Kundenbefragung und die Haftungsausschluss-Geschichte, dann startet es mit einer Grobplanung der drei Bereiche Bewegung, Entspannung und Ernährung mit einer grafischen Übersicht über das 10-Wochen Programm. Dann kommen zehn Lektions-Detailplanungen. Dazwischen drei Kontroll-Formulare und zum Schluss des Programms eine Zusammenfassung.
Ich habe da so einige Ideen und deshalb denke ich, dass ich/wir in den nächsten Wochen noch viele Stunden an diesen Dokumenten arbeiten werde/n. Mein persönlicher Ehrgeiz ist, einen Musterfall komplett zu dokumentieren. Dieses Dokument kann man dann potentiellen Kunden zeigen und daran das 10-Wochen Programm erklären und veranschaulichen.
Heute konnte ich von der Kundenbefragung bis zum Layout der Lektions-Detailplanung schon ziemlich viel erledigen. Die 10 Lektions-Detailplanungen werden noch viel Zeit in Anspruch nehmen und über die Kontrollpunkte und die Schlusszusammenfassung habe ich noch gar nicht nachgedacht. Morgen Abend haben wir einen Gruppenarbeitstermin geplant und da werden wir zu Dritt das weitere Vorgehen bestimmen und die Arbeiten auch etwas aufteilen. So wird das schon gehen. Ich denke, dass wir bis Ende März die nötigen Dokumente bereit haben werden, damit wir erste Gespräche führen können.
Es dunkelte schon fast etwas ein, als ich doch noch vor die Türe trat. Es regnete noch immer. Ich musste zum Glück nur kurz einkaufen gehen. Danach war ich wieder drinnen, in meinem geschützten home office. Zur Belohnung kaufte ich mir wiedereinmal eine Bikezeitschrift, die dann nach dem Nachtessen auch genüsslich durchblätterte. Dazu das live-Album "Alchemy" von den Dire Straits. Ja, es war ein guter Tag.
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