Donnerstag, 10. März 2011
komischer Tag
Direkt nach dem Aufstehen verzog ich mich in den Keller um den Tag mit ein paar Yogaübungen zu begrüssen. Es war wie immer (wenn ich es mache). Durch die verschiedenen Übungen werden alle Körperbereiche mobilisiert und vor allem die Wirbelsäule wird gut einbewegt. Man fühlt in sich hinein, spürt Widerstände auf und schliesst Frieden mit ihnen...
Nach einem feinen Frühstück überlegte ich, wie ich den Tag nutzen soll. Eine Velotour? So wie immer? Irgendwie war ich nicht so motiviert. Das Wetter war o.k., etwas Hochnebel, so 7-9° Grad. Hmmm.
Nicht lange überlegen! Umziehen und bereit machten. Helm, Handschuhe, Rucksack und los!
Ich fahre mal nach Zürich ans Seebecken (wie so oft). Das freut meist mein Auge und die Stimmung hellt sich dadurch auf, so mein Plan. Doch irgendwie wollte es heute nicht so. Allem fehlte heute irgendwie der letzte Kick zum Glück. Die Sonne drückte milchig durch den Hochnebel, viele Autofahrer schienen genervt, na ja, ich weiss auch nicht wieso, doch heute dünkte mich, als sei überall etwas der Wurm drin.
Um meinen Motor etwas auf Touren zu bringen entschied ich mich, via Klusplatz hoch nach Wittikon zu fahren und von da über den Hügelzug nach Fällanden runter. Von da wollte ich auf dem Heimweg einen Abstecher bei einer Vitaltrainer-Kollegin machen. Das hat dann auch super geklappt. Als ich vor dem Haus vorfuhr schaute sie gerade aus dem Küchenfenster, hat mich erkannt und mich heran gewinkt. Es gab einen feinen Kaffee und ein anregendes Gespräch. Das war wirklich gut und angenehm. Danke.
Erst als ich zu Hause wieder vor der Garage stand bemerkte ich, dass ich den ganzen Tag über kein einziges Foto gemacht habe. Na ja, irgendwie war es einfach ein etwas komischer Tag. Das GPS sagt: 62 km., 3:06 Std., 570 Hm.
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