Sonntag, 26. Mai 2024
Entwarnung
Am Samstagabend hatte ich ziemlich starke Schmerzen im linken Brustbereich. Bevor ich ins Bett ging, habe ich deswegen eine Schmerztablette eingeworfen. Dadurch konnte ich ansprechend gut schlafen doch nach dem Aufstehen heute Morgen, waren die Schmerzen wieder omnipräsent.
Ich hatte wirklich ernsthafte Bedenken, dass sich hier ein grösseres Gesundheitsproblem anbahnt und deshalb entschied ich, dass ich nach dem Frühstück in die Notfallaufnahme des Spitals fahre um die Sache abklären zu lassen. Karin sah das genauso und begleitete mich.
Nach dem Schildern der bisherigen Krankengeschichte wurde ein EKG durchgeführt und eine Blutprobe analysiert. Danach war die Ärztin der Überzeugung, dass es sich nicht um eine erneute Lungenembolie handeln könne. Dafür sei mein Blut schlicht zu dünn und könne kaum ein Blutgerinnsel bilden (ich nehme ja seit Ende Januar täglich blutverdünnende Medikamente). Sie war sich ziemlich sicher, dass es sich um ein muskuläres Problem handle und zur Sicherheit wurde der Brustkorb noch in zwei Richtungen geröntgt.
Auf den Röntgenbildern war dann jedoch nichts Auffälliges zu erkennen und auch beim Abtasten konnte kein direkter Muskelschmerz ertastet werden. Sehr dubios. Die Ärztin vertrat die Meinung, dass es sich um keine ernsthafte Angelegenheit handelt und dass die beschriebenen Symptome mit Schmerzmittel und entzündungshemmenden Medikamenten innert weniger Tage verschwinden werden.
O.K. Ich war etwas irritiert, denn ich bin mir keiner Einwirkung auf meinen Brustkorb bewusst und die Schmerzen fühlen sich derart ähnlich an, wie bei der Lungenembolie im Januar, dass ich wirklich befürchtete, dass es sich hier um ein ernsthaftes Problem handelt. Doch dem scheint glücklicherweise nicht so zu sein. So konnten wir also nach vier Stunden im Spital, mit ein paar Medikamenten in der Tasche, wieder nach Hause.
Ich will gerne dieser Diagnose vertrauen. Noch habe ich klar spürbare Schmerzen, doch in einer Woche sollte alles vorüber sein. Daumen drücken! 🤞
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