Samstag, 15. März 2008
Irchel Hometrails
Heute war ich mit Peter auf 13:00 Uhr bei mir zu Hause für eine Bikerunde verabredet. Die anderen Bikefreunde sind schon um 09:00 Uhr losgefahren, doch da konnte ich noch nicht.
Das Wetter war sensationell. Sonnig, warm, locker an die 15° Grad. Ich fuhr das erste Mal in kurzen Hosen (mit Knielingen). Oben trug ich ein Windstopper-Shirt und ein Langarmtrikot. Das reichte locker. Berghoch konnte ich so die Ärmel noch nach hinten ziehen. Wir fuhren ziemlich direkt zum Irchelturm hoch und konnten das gute Wetter wirklich geniessen. Wie viele andere auch. Es waren viele Wanderer und andere Biker unterwegs.
Die Trails waren schon erstaunlich abgetrocknet und recht gut zu fahren. Das machte richtig Spass. Zur Feier des Tages, gibt es auch heute wieder ein Bild von Peter auf einer Treppe. Aus meiner Sicht war der heutige Höhepunkt jedoch der steile Downhill runter von der Hochwacht nach Teufen. Ich habe oben angehalten und den Sattel abgesenkt um mir mehr Bewegungsfreiheit zu geben. Das hat dann wirklich gut geklappt. Ich bin den Trail heute sehr sicher runtergefahren. Das hat mir gut getan.
An der Tössegg überquerten wir dann die Gewässer und begannen den Aufstieg auf den Rhinsberg. Auch da grillierte eine Familie und Kinder spielten im Wald. Es war ein wirklich sehr schöner Tag. Der Heimweg beginnt nach der Wagenbreche langsam anstrengend zu werden. Wir hatten schon etwa 1'000 Höhenmeter gefahren und das merkt man dann schon. Es zeigten sich klare Anzeichen einer Unterzuckerung und so war klar, dass ich mit Peter noch einkehren wollte. Wir fuhren runter nach Lufingen und siehe da, die Aussentische vom Restaurant Freihof standen noch herrlich in der Abendsonne. Ideal für eine Belohnung. Mandelgipfel, Nussgipfel, Rivella und Kaffee. Alles, was müde Biker brauchen. Als die Sonne hinter den Häusern zu verschwinden begann, rollten wir die fehlenden zwei, drei Kilometer noch gemütlich nach Hause. Das war eine wirklich schöne Hausrunde. Der Tacho sagt: 45 km., 3:15 Std., 1'150 Hm.
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Kommentare
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david am :
beat am :
Steht man unter dem weissen Dreieck und blickt in Richtung Hütte, geht der Singletrail rechts weg. Ziemlich flach zwischen den Bäumen hindurch, dann zieht er nach rechts und man kommt an einen Wanderwegweiser, der links runter (über Treppen) führt. Den nicht nehmen, sondern gerade aus fahren. Dann wird der Trail ausgewaschen und führt sehr steil nach unten. Immer zwischen Bäumen durch und über Wurzeln. Mit abgesenktem Sattel fahre ich das gut. Ansonsten wohl auch. Halt nicht so sicher. Der Trail kreuzt dann eine Strasse, wird einfacher und kommt dann oberhalb Teufen aus dem Wald. Rechts gleich ein Parkplatz.
Wenn es nass ist, würde ich da nicht runter fahren. Zu rutschig. Man muss gut bremsen können.
david am :