Mittwoch, 4. Dezember 2013
München retour
Heute bin ich um 5 Uhr aufgestanden, habe gefrühstückt und bin kurz nach halb 6 Uhr mit einem Transporter losgefahren. Mein Ziel war München und der Grund dafür war der Kauf von zwei weiteren Rikschas.
In den letzten Monaten habe ich oft hin und her überlegt, ob ich nur die zerstörte Rikscha ersetzen soll oder ob ich noch eine Weitere dazu kaufe. Wie bei fast allen Themen gab es auch hier viel dafür aber auch einiges dagegen. Dafür spricht ganz sicher, dass mehr Rikschas auch mehr Potential bedeutet. Aber mehr Potential heisst auch mehr administrativer Aufwand, mehr nötiger Garagenplatz, mehr Kosten...
Das Haupt"problem" ist ja: Wer soll mit der zusätzlichen Rikscha fahren? Sollte ich die Werbeflächen vermieten können, muss die Rikscha ja auch 150 Std. pro Monat unterwegs sein. Das entspricht einem Fulltime-Job und den kann ich nicht finanzieren. Es braucht einen Typen wie Arjun oder mich, der gewillt ist Risiko zu übernehmen, der selbständig aktiv ist und der sich sein Einkommen selbst erarbeitet. Natürlich kann ich einige vorgebuchte Fahrten abgeben und ihn für Gruppenfahrten engagieren, doch das reicht nicht für ein existentzsicherndes Einkommen. Dafür muss diese Person zu einem grossen Teil selbst sorgen. Es muss also jemand sein, der aus sich selbst heraus Rikschafahrer sein will und wie hat das Arjun so schön formuliert: " Es muss jemand sein der uns findet und nicht jemand den wir suchen. Dann ist es der Richtige."
Wie auch immer. Dieses "Problem" kann und will ich derzeit noch nicht lösen. Es gibt andere Themen, die nun anstehen. Sprich: grössere Garage, Werbepartner für 2014 und die Überarbeitung und Aktualisierung des Internetauftritts. Zudem brauchen auch die beiden neuen Rikschas etwas mechanische Zuwendung und die Bikebutler-Dekoration. Also schön piano und Schritt für Schritt.
Die Fahrt nach München und zurück hat recht gut geklappt. Ich profitierte im Umgang mit dem Zoll von den Erfahrungen des letzten Imports und so konnte ich alles ohne Komplikationen abwickeln. Abends um halb 5 Uhr war ich dann in Zürich und Arjun half mir die Rikschas aus dem Transporter zu laden und zu verstauen. Dieser Schritt ist nun also gemacht.
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