Freitag, 8. Februar 2019
auf die Lägern
Nach über zwei Wochen "sun, fun and nothing to do" war es an der Zeit um wieder einmal aufs Bike zu steigen. In zwei Wochen geht es ja schon nach Rom für die 14tägige Radreise und da kann etwas Training nicht schaden.
Schon am frühen Morgen zeigte sich die Sonne und deshalb fackelte ich nicht lange und schwang mich schon kurz vor neun Uhr aufs Bike. Die Richtung war klar, denn ich wollte wieder auf die Lägern-Hochwacht fahren und etwas in die Sonne blinzeln. Nachdem es gestern öfters regnete, die Nacht aber ziemlich kalt war, waren zu Beginn die Wege gefroren. Das Schnee-Eis-Gemisch knisterte heftig unter den Rädern. Doch so war es zumindest trocken. Es war nämlich klar, dass es im Tagesverlauf deutlich über Null Grad geben würde und dann wird es nass und dreckig.
In der Auffahrt zur Hochwacht war ich erstaunt, wie viel Schnee lag. Auf über 800m.ü.M. waren es geschätzte 30cm und somit war klar, dass ich auch bergrunter auf der festgefahrenen Waldstrasse bleibe, denn Singletrails waren so schlicht nicht fahrbar. Egal. Zuerst galt es oben anzukommen und die Aussicht zu geniessen. Auf der Aussichtsplattform war es dann aber ziemlich windig und kalt, was dann doch nicht zu einer längeren Pause motivierte. Ich machte dann noch das nebenstehende Bild, welches in Blickrichtung Zürich aufgenommen wurde. Vorne sieht man das Furttal, dahinter links den unteren Zürichsee, rechts den Üetliberg und im Hintergrund die Glarner Alpen. Sehr schön!
Auf dem Rückweg machte ich bei einem Baumarkt noch ein paar kleine Besorgungen und danach stattete ich dem freundlichen Bikehändler noch einen kurzen Besuch ab. Ich kaufte mir Ersatz-Bremsbeläge, die ich dann auf die Italienreise mitnehme.
Mittlerweile war es schon nach ein Uhr Mittag, die Sonne schien warm und die Waldstrassen waren wie erwartet nass und dreckig. Es war also klar, dass ich zuhause noch das Bike waschen und pflegen musste. So kann und will ich es nicht in den Schuppen stellen. Das hat dann noch fast eine Stunde gebraucht und dabei stellte ich auch fest, dass mich diese Tour doch ziemlich geschlaucht hat. Meine Beine fühlten sich ziemlich schwammig an... Das GPS sagt: 61km, 4:05 Std., 980Hm
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