dranbleiben

Ostersamstag und schönes Wetter, da konnte ich nicht einfach zuhause bleiben. Auch wenn ich keine Buchung vorliegen hatte, so wollte ich doch mit der Rikscha in der Stadt Präsenz zeigen. An Samstagen ist die Stadt ja meist ziemlich voll und da sollte schon die eine oder andere Fahrt machbar sein.

Für den freien Karfreitag bin ich echt dankbar. Nach vier Rikschanachmittagen am Stück konnte ich diesen Ruhetag wahrlich gebrauchen. Ich schlich dann nur etwas ums Haus herum, montierte den Sonnenstoren wieder an die Hollywoodschaukel und erledigte ein paar Kleinigkeiten. Doch vorwiegend liess ich es ruhig und entspannt angehen. Das hat richtig gut getan und die Motivation auch wieder gefördert.

Samstage in der Stadt sind doch immer etwas speziell. Nie heulen mehr Automotoren auf wie an einem Samstag. Die Auto-Idioten der Deutschschweiz scheinen sich hier zu versammeln um ihre aufgemotzten Karren vorzuführen. Hinzu kommen die Möchtegern-Rocker die mit ihren Harleys einfach nur unnötig rumlärmen. Es ist so prollig und peinlich. Ich bin immer wieder überrascht, wie viele sehr einfache Gemüter unterwegs sind 🙄.

Bis zum Abend konnte ich eine kleine Stadtrundfahrt und zwei Taxifahrten verbuchen. Nicht berauschend, doch auch nicht total enttäuschend. Zufrieden bin ich mit den total 28 Stunden, die ich diese Woche mit der Rikscha unterwegs war. Somit ist über ein viertel der verkauften Werbezeit bereits geleistet. Es kommen nun noch vier Wochen und somit sollten die versprochenen 100 Stunden locker zusammenkommen. Gut gelaunt fuhr ich mit dem Motorrad nach Hause und freue mich nun auf die zwei kommenden, freien Tage.

Ich wünsche Allen da draussen FROHE OSTERN! 🐰 🥚 🐇