Da Beat mir nun die Berechtigung gegeben hat in seinen Blog zu schreiben, muss ich diese Ehre gleich wahrnehmen und meinen ersten Bericht verfassen. Letzten Sonntag als wir so gemütlich beim Frühstück sassen meinte Frauchen
"mir chöntet no ächli veruse, oder?" (deutsche Übersetzung:
"Wir könnten doch noch etwas nach Draussen"). Noch mit einem Stück Zopf im Mund kam ich kaum zum Antworten, da war Sie schon beim Bücherregal und kramte die Wanderkarte unserer Umgebung hervor.
Sie: "Von Hittnau (Homebase) nach Hasel, danach um dem Burgberg nach Nieder Dürstelen, via Bliggenswil auf den Stoffel. Danach runter zum Rosinli um den Sonnenuntergang zu geniessen und dann ab nach Hause". Alles locker, wir kennen die Gegend ziemlich gut. 1 Stunde Später waren wir beim ersten Aufstieg auf den Burgberg, mittlere Steigung ca. 100 Höhenmeter. Oben angekommen Aussicht auf unberührte verschneite Felder, die Sonne funkelte auf dem Schnee. Jetzt um den Berg herum nach Niederdürstelen um dann stapfend auf einem verschneiten Naturwanderweg nach Bliggenswil zu gelangen. Da standen wir nun vor dem Stoffel-Berg. Nach genaueren Betrachten der Karte stellten wir fest, dass es da ziemlich nach oben gehen wird. Es galt 260 Höhenmeter zu überwinden. An sich nicht so viel aber die waren verdammt steil.
Oben angekommen eine kleine Pause und Aussicht auf das Nebelmeer. Dann Abstieg zum Rosinli um dort ein Panorama Foto vom Sonnenuntergang zu schiessen.
Brrr, jetzt wird´s aber kalt so ohne Sonne. Schnell nach Hause um unsere hungrigen Mägen mit einer Portion Spaghetti al Pesto rosso wieder zu füllen, aaah tat das gut.