Donnerstag, 15. Mai 2008
Hometrails
Nachdem ich am Morgen zuerst noch ein paar Dinge erledigen musste, hatte ich so gegen 10:30 Uhr Zeit, um das (noch) schöne Wetter für eine weitere Trainingsfahrt zu nutzen. Ich entschied mich, heute ausschliesslich mir bekannte, lokale Irchel-Trails zu fahren. Dies vor dem Hintergrund, dass ich mich heute vermehrt aufs Fahren und Schauen konzentrieren wollte und weniger auf das GPS-Display starren wollte um den richtigen Weg zu finden.
Ich startete ostwärts und weil der Boden so schön trocken war, baute ich jeden mir bekannten Singletrail ein, der zufällig auf meiner Route lag. Herrlich. Beim Irchelturm machte ich dann wiedereinmal eines dieser "Standardfotos", bevor ich weiter westwärts, in Richtung Irchel-Hochwacht fuhr. Bald schon zweigte ich vom Hauptkamm nach links ab und befuhr einen dieser schönen Wanderwege, welche heutzutage wohl von mehr Bikern als von Wanderern frequentiert wird. Kurz vor dem Ende des Trails nahm ich einen schmalen Trampelpfad nach rechts wahr. Halt! Stop! Bike zurücksetzen und den neuen Weg ausprobieren. Der schmale Pfad führt weiter hangwärts, mal bergauf, mal bergrunter, und endet fast unmittelbar vor dem nächsten schönen Trail. Cool! Den Weg muss ich mir merken und bei Gelegenheit mal meinen Kumpels zeigen.
Beim Schützenhaus in Teufen überlegte ich kurz, wie ich weiterfahren soll. Direkt zur Tössegg und danach noch über den Rhinsberg und den Eschenmoser, oder gleich nochmals hoch auf den Irchelgrat, nach vorne zur Hochwacht und dann da den steilen Trail runter zur Tössegg? Ich entschied mich für Variante zwei und kurbelte nochmals die etwa 200 Höhenmeter zum Irchelgrat hoch. Bei der Hochwacht war eine ganze Schulklasse am grillieren, weshalb ich nur vorbei fuhr und direkt runter zur Tössegg düste. Da genehmigte ich mir einen Halt im Restaurant und machte eine längere Pause.
Ich genoss die friedliche Stimmung am Rheinknie in vollen Zügen. Es hatte nur wenige Leute (klar, um die Urzeit arbeiten ja wohl die Meisten) und die die da waren, machten einen zufriedenen Eindruck. Irgendwie schläferte mich die Stimmung wohl etwas ein, denn ich entschied mich, den am einfachsten zu fahrenden Rückweg zu wählen. Gemütlich absolvierte ich die letzten Kilometer und stellte danach das Bike zufrieden in die Garage. Der Tacho sagt: 36 km., 2:42 Std., 940 Hm.
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