Samstag, 27. März 2010
Samstagsstandardtrainingsrunde
Manchmal ist es gut, wenn man sich schon am Vortag zum biken verabredet, denn zum vereinbarten Zeitpunkt, um 09:00 Uhr, regnete es hier richtig unangenehm. Eigentlich rechneten wir mit trockenem Wetter, denn der Wetterbericht sagte, dass es am Morgen noch zeitweise sonnig sei und erst im Laufe des Nachmittags der Regen einsetzen würde. Na ja, Fakt war, es regnete. Jammern hilft nichts, also Regenhose und -jacke hervorkramen, sich dementsprechend anziehen und die Schutzbleche ans noch saubere Intense montieren.
Zum Glück hat der Regen aber schon bald nachgelassen und nach etwa einer halben Stunde war alles vorbei. Am Fusse des Irchels machten wir deshalb einen kurzen Kleiderhalt um die Regenhosen vor dem Anstieg auszuziehen. Oben beim Irchelturm musste natürlich ein Standardfoto her und heute konnte ich meine Mitbiker wieder einmal für ein Gruppenfoto gewinnen. Danke dafür. Trotz Regen sieht man, dass der Winter geht und der Frühling kommt. Immer wieder drängt junges Grün durch graubraunes Laub.
Wir fuhren vom Irchelturm alles der Krete entlang bis zur Hochwacht und von da einen der schönen Trails runter bis zur Tössegg. Wir hatten etwas kühl und weil auf dem weiteren Tourverlauf kein Restaurant mehr wartet, entschieden wir uns im Restaurant Tössegg einen heissen Kaffee und einen Nussgipfel zu uns zu nehmen. Das hat gut getan und wir konnten dabei angeregt über die kommende Bikesaison, und was man da so vor hat, plaudern.
Von da weg sind wir dann via Tössriederen auf den Rhinsberg gefahren, wobei wir in Tössriederen bei einer Bikeveredelungsfirma eine kurzen Fotohalt einlegten. Da werden wirklich sehr spezielle Motorräder auf Kundenwunsch gebaut und eines der Exemplare musste ich natürlich schon noch fotografieren. Falls ein Leser Interesse hat, auf einem der Bilder kann man die Telefonnummer der Werkstatt erkennen.
Wir fuhren dann über die uns bekannten Wege zurück und weil in der Zwischenzeit sogar die Sonne schien, waren wir doch alle etwas Stolz, bei diesen wechselnden Bedingungen eine gute Trainingsrunde gefahren zu haben. Zuhause habe ich dann gleich das Bike nochmals abgespritzt. Nichts geht besser weg, als frischer, noch nicht eingetrockneter Dreck... Das GPS sagt: 45 km, 3:22 Std., 1'050 Hm
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