Samstag, 2. Mai 2020
Regen = Dreck

Mitte der Woche kam endlich der langersehnte Regen 🌧. Seit fast einem Monat war es sonnig und schön und somit auch staubtrocken. Gewässer und Flüsse waren auf Tiefstständen und in einigen Bereichen herrschte bereits Waldbrandgefahr. Höchste Zeit also für etwas länger anhaltenden Regen.
Am späten Vormittag hörte der Regen auf und ein kurzer Blick auf den Regenradar zeigte, dass es ein paar Stunden trocken bleiben würde. Ein guter Moment also um sich aufs Bike zu schwingen und die müden Knochen etwas zu bewegen 😉.
Im Gegensatz zu den letzten Samstagen war ich heute alleine unterwegs. Wirklich alleine. All die Corona-Wanderer und Schönwetter-e-Biker blieben zuhause und so konnte ich die Ruhe in der Natur in vollen Zügen geniessen. Die Mischwälder in der Umgebung sind nun knallgrün. Die jungen Buchenblätter spriessen und der Regen wurde dankbar angenommen. Da kommt zeitweise Urwaldfeeling auf. Sehr, sehr schön 😍. Ich wollte weder das Bike noch mich selbst komplett einsauen und deshalb blieb ich oft auf Forststrassen und nahm nur die Wanderwegabschnitte mit von denen ich wusste, dass sie nicht allzu tief und morastig werden. Man will die Wege ja auch nicht zerstören.
Der Regen hat natürlich auch all die Pollen und den Blütenstaub runtergewaschen. Die Luft war frisch und wunderbar zu atmen. Der einzige Wehrmutstropfen auf meiner heutigen Bikerunde war, dass die Bäckerei, welche ich für einen Kaffeehalt vorgesehen hatte, bereits geschlossen war, als ich da vorbei kam. Schade, aber nicht tragisch. So machte ich mich also ohne Kaffee auf den Heimweg und als es auf den letzten Kilometern wieder leicht zu tröpfeln begann wusste ich, dass es kein glücklicher Zufall, sondern Vorsehung war 😏😂.
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