Donnerstag, 4. Juni 2020
MTB-Tour 2021
Es war ein regnerischer Tag heute. Nachdem ich ein paar Büroarbeiten erledigt hatte, gab es wirklich keinen Grund um nach Draussen zu gehen. Ich hatte also richtig schön Zeit um von den nächsten Bikeferien zu träumen 🚴. Ausgangspunkt stellt dieser Blogbeitrag, vom 22. April, dar.
In der Zwischenzeit habe ich via Google-Maps etwas die Gegend rund um Neapel und die Amalfiküste ausgekundschaftet. Doch der Umstand, dass ich da bereits zweimal war. liess keine richtige Begeisterung aufkommen. Die Nicht-Italien-Ideen hatten es von Beginn weg schwer (bei mir) und so erkundete ich heute Kalabrien, den südlichsten Teil des italienischen Festlands. Da war ich noch nie. Es bietet Berge, Wälder, Meer, hübsche Küstenorte und abgelegene Gebiete im Landesinneren. Alles Dinge, die mich ansprechen. Da lässt sich bestimmt eine schöne Reise zusammenstellen.
Als Ausgangspunkte kommen Regio Calabria (im Süden) oder Lamezia Terme (mehr im Norden) in Frage. Beide Orte werden täglich von Alitalia angeflogen und so wie wir dieses Jahr nach Catania gekommen sind, mit Umsteigen in Rom, so kommt man auch nach Kalabrien. Ich bin dann auf die Internetseite von "Sentiero Italia" gestossen, die etwa 7'000 Kilometer an Wanderwegen in Italien beschreibt. Da fand ich dann auch einen Bergwanderweg, der von Süden nach Norden durch Kalabrien führt (die pinke Linie im Bild). Sehr interessant! Ziemlich steil, bergig und abgelegen. Eine gute Ausgangslage, die man für meinen Geschmack noch etwas entschärfen müsste. Mitte Februar auf Berge mit über 1'900m.ü.M. zu fahren dürfte sich ziemlich kalt anfühlen. Ausserem meidet dieser "Sentiero" grössere Ortschaften und die sind für meine Tourenplanung doch ziemlich essetiell, denn ich möchte nicht im Zelt campieren, sondern in B&Bs oder Agriturismos übernachten. Doch so als erste Idee, finde ich das recht gut.
Beim Thema Reiseplanung taucht natürlich wieder die Frage auf, ob ich alleine oder mit Freunden reisen möchte. Die letzten Touren reiste ich in Begleitung von Freunden, was sehr spannend und unterhaltsam war. Es hat natürlich viele Vorteile, in einer kleinen Gruppe unterwegs zu sein, bedeutet für mich als Organisator aber auch einen Mehraufwand an Planung und dieses Gefühl von Verantwortung, dass dann auch alles klappt. Als Alleinreisender ist man dagegen flexibler und muss nicht auf die Befindlichkeiten von Anderen eingehen. Beides hat also Vor- und Nachteile.
Vorerst muss ich das auch nicht entscheiden. Ich muss zuerst einmal herausfinden, wo ich wie zwei Wochen lang Radfahren will und erst dann kann ich das mit Freunden besprechen. Dann wird sich ja zeigen, ob das überhaupt jemand anderen auch interessiert oder nicht. Momentan liegt mein Fokus also auf Kalabrien und ich freue mich schon auf kommende Regentage, an denen ich die Planung weitertreiben kann.
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| Weiter: "Kirschen essen"
so fein! Es gibt diese Redewendung: "Mit dem ist nicht gut Kirschen essen" was in etwa meint, dass einem die andere Person nicht wohlgesonnen ist und ihn besser auf Distanz hält. Das hat aber so rein gar nichts mit dem heutigen Tag zu tun. 😉. […]