Freitag, 5. Februar 2021
Fitness: ungenügend

Endlich kein Regen mehr und Temperaturen um die +10° Grad. Dazu noch ein freier Tag. Somit keine valable Ausrede mehr um nicht mal wieder aufs Mountainbike zu steigen und etwas für die Fitness zu tun. Das war auch dringend nötig...
Schon an der ersten Steigung musste ich ein paar Gänge weiter runterschalten als üblich. Es zeigt sich glasklar: Ein paar Zusatzkilos an Winterspeck, zwei Monate vorwiegend zuhause, mit generell zu wenig Bewegung und zu vielen Zigaretten... das kommt nicht gut und rächt sich nun. Das verwundert nicht. Es ist einfach die harte Realität, die einem mit einem Bike ohne E-Unterstützung ganz direkt vor Augen geführt wird. Von nichts kommt nichts.
Ich bin mir gegenüber ja ziemlich grosszügig 😇 und nehme deshalb mein Keuchen eher gelassen zur Kenntnis. Ich bin ja nicht auf der Flucht und nehme an keinem Rennen teil. Ich kann also locker etwas langsamer fahren, damit ich mich nicht gleich überfordere. Es ist wichtig, überhaupt wieder Biketouren zu unternehmen, denn nur so lässt sich die Fitness überhaupt wieder steigern. Und in Anbetracht der kommenden Rikschasaison wird eine bessere Fitness und Kondition durchaus von Nöten sein.
Auffallend war, wie der viele Schnee der letzten Wochen grosse Waldschäden angerichtet hat. Überall liegen abgebrochene Äste. Viele Bäume sind unter der Last umgestürzt und mehrfach bin ich Forstarbeitern begegnet, welche die Schäden wegräumen. Zwei oder dreimal musste ich auch absteigen und das Bike über einen umgestürzten Baum tragen. Augenfällig ist zudem der aktuell sehr hohe Wasserstand des Rheins. Wo man normalerweise kleine Inseln oder Sandbänke sieht, ist jetzt alles unter Wasser. An Uferböschungen sieht man aussergewöhnlich viel Treibholz.
Weil der Boden nass wie ein Schwamm war, fuhr ich vorwiegend auf Wald- und Schotterstrassen. Die wenigen Singletrails, die ich auf meiner Runde einbaute waren entsprechend morastig und so lässt man das besser bleiben. Das schadet dem Waldboden und fördert unnötig die Erosion.
Wenn man schon eher schlecht in Form ist, dann soll man lieber länger als anstrengend fahren. Deshalb hängte ich der geplanten Strecke noch einen zusätzlichen Hügel an und war dann doch zufrieden, als zuhause das GPS über 40 Kilometer und knappe 3 Stunden in Bewegung rapportierte. So ist zumindest ein Anfang gemacht.
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