Glasbrücke steht

Heute Morgen halfen mir zwei Arbeitskollegen um die Glasplatte in den Rahmen einzulegen. Um sie nicht unnötig lange aufzuhalten, habe ich alles gut vorbereitet. Zuerst reinigte ich den Stahlrahmen mit Alkohol und klebte die Gummiauflagefläche rundherum auf. Unter die Glasbrücke stellte ich eine Bockleiter und die nötigen Saug-Plattenheber um die Glasplatte zu tragen legte ich bereit.

Als sie ankamen, tranken wir zuerst einen Kaffee und besprachen, wie wir vorgehen wollen. Wir stellen die Glasplatte nahe an der Hauswand in den Rahmen und kippen sie dann nach vorne über die Treppe ab. Dann heben wir sie von unten wieder etwas an um sie an die richtige Position zu manövrieren. Zum Schluss montieren wir das Abschluss-Chromstahlblech. Klingt gut und macht Sinn.

Ich war schon etwas angespannt, denn das Glas ist schwer und teuer. Wir müssen sehr vorsichtig arbeiten, denn gerade an den Kanten des Glases ist die Bruchgefahr am Grössten. Also möglichst nicht die Beton-Seitenwände berühren.

Wie man auf dem Bild sieht, hat dann alles prima geklappt und so konnte eine unserer Katzen gleich mal einen Belastungstest durchführen 😉 😻. Seitlich werden noch Gummidichtungen zwischen Glas und Mauer eingebaut. Diese kann ich erst jetzt bestellen, da ich nun das genaue Spaltmass messen kann. Damit in der Zwischenzeit keine kleinen Steine in den Zwischenraum fallen, werde ich den Spalt mit einem Streifen Klebeband abdecken.

Super geworden! Es ist schon sehr schick, das man ohne eine Stufe oder einen sonstigen Höhenunterschied rund um den Treppenabgang herumgehen kann.