Samstag, 9. September 2006
schöne Samstagstour
Nachmittags um eins traf Jürg bei mir ein und wir wollten nochmals am Irchel nach neuen Varianten suchen. Schon an der ersten Steigung fühlte ich mich komisch. Der Puls ging gleich weit über 160 und ich hatte das Gefühl, zuwenig Luft zu schöpfen oder die Luft zuwenig gut auswerten zu können. Das Wetter war traumhaft. Sonnig, windig, knappe 20°Grad und die Trails sind nun wirklich trocken und dementsprechend schnell fahrbar. Wenn ich mich nur besser fühlen würde... es zeigt sich uns erstmals der Herbst. Es ist schon etwas Laub gefallen. Oben, kurz vor dem Irchelturm trafen wir auf Pino und Beda, die uns entgegen kamen. Wir quatschen etwas und machen dann noch eine kurze Fotosession.
(wenn ich nur bessere Bilder machen könnte....)
Jürg und ich nahmen dann den "Schanzen-Trail" und unten angekommen ging es nun darum, einen möglichst fahrbaren Weg wieder zum Irchelturm hoch zu finden. Wir entschieden uns für den Wanderweg, welcher als asphaltiertes Strässchen beginnt, dann in Kies/Schotter übergeht und schon bald so steil wird, dass für mich unfahrbare Rampen und Treppen hochgeschoben werden mussten. Mein System läuft am Anschlag... Letztendlich landeten wir beim Einstieg des Downhills und der höchste Punkt war somit erreicht. Wir fahren der Hügelkette entlang zur Hochwacht und auf dem schnellen Singeltrail überholen wir zwei andere Biker, die es fast vom Fahrrad windet. . Der Downhill zur Tössegg runter ist klasse und weil ich mich wirklich nicht so gut fühle, sage ich die Fahrt über Rhinsberg und Eschenmosen ab. Ich will nur noch möglichst schonend nach Hause. Wir kehren kurz im Restaurant ein und machen uns dann auf den Heimweg. Ich bin platt vom Bike gestiegen. Heute war einfach irgendwie nicht mein Tag. Der Tacho sagt: 40km., 2:47Std., 1'040Hm
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