Dienstag, 30. August 2011
füllen des Vakuums
Die letzten drei Wochen dienten vor allem dazu, die in den knapp neun Wochen der Veloreise entstandenen Bedürfnislöcher zu stopfen. Am Anfang standen natürlich die naheliegenden Geschichten wie Dusche, Bett und Essen. Dabei genoss ich die zuvor vermissten Ressourcen ganz besonders. In der ersten Woche kochte ich uns so ziemlich alle meine Lieblingsgerichte und war froh, dass die Zeit von Linguine und Pizza vorbei war.
Gleich danach machte ich mich an das Mobilitätsloch. Velofahren ist zwar toll und schön, doch wenn es nur darum geht möglichst schnell, einfach und komfortabel von A nach B zu kommen, bietet das Auto halt schon viel mehr. Aus welchen Gründen auch immer entschied ich mich dann aber kurzfristig um und kaufte statt einem Auto ein Motorrad. Ziel ist eigentlich, dass der Töff das Auto ersetzen soll, doch man muss mal sehen, was ich im Herbst und Winter oder nach einer längeren Schlechtwetterperiode von dieser Idee noch halte. Momentan ist es natürlich cool, mit einem so neuen und tollen Motorrad durch die Gegend zu fahren.
Als Nächstes dann die Beziehungs- und Kommunikationslöcher wieder auffüllen. Nach den zwei Monaten alleine sein brannte ich natürlich darauf, Freunde wieder zu treffen und mich mit ihnen auszutauschen.
Dann endlich wieder einmal andere sportliche Betätigungen ausüben als "auf der Strasse Velo fahren". Wieder mit Freunden durch Wälder biken und Singletrails fahren, mit Karin ins Pilates und in die Yogastunde.
Hinzu kam dann noch die Garten/Gartenhausgeschichte, wo ich auch Energie und Zeit investieren konnte. Und so vergingen diese drei Wochen wie im Flug und das bloggen ist merklich ins Hintertreffen geraten.
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