mit dem Fluss fliessen

Für den heutigen Tag würde der englische Ausdruck "go with the flow" hervorragend passen. Nicht sinnbildlich und übertragen, sondern ganz direkt und realistisch.

Wie schon einmal, vor zwei Jahren, mieteten wir mit Freunden in Eglisau ein kleines Motorboot 🚤. Von da fuhren wir etwa eine Stunde flussaufwärts, bis zur Einmündung der Thur in den Rhein. Der kleine Bootsmotor musste richtig gegen die Strömung kämpfen und wir waren dankbar, als wir den Krachmacher dann abstellen konnten. Es folgten drei sehr schöne und erholsame Stunden, in denen wir uns ganz ruhig, im Einklang mit der Natur und der Flusströmung, wieder zum Ausgangspunkt treiben liessen.

Das Flusswasser war... kalt... kühl... frisch... geschätzte 20° Grad... 😉 HERRLICH! 😊

Ich war zweimal im Wasser und blieb jeweils so lange wie möglich im kühlen Nass. Ich sass dabei auf einem nur schwach aufgeblasenen Wasserball, der genau soviel Auftrieb erzeugte, dass ich ganz entspannt die Umgebung geniessen konnte. Immer wieder war ich überrascht, wie zügig die Strömung ist. Man merkt dies eigentlich nur, wenn man nahe am Ufer ist oder eben die Uferregion beobachtet.

Ich hatte die wasserdichte Unterwasserkamera dabei, fotografierte aber über der Wasseroberfläche. Das Problem dabei war, dass ich fast immer Wassertropfen auf der Kameralinse hatte, die dann die Bilder verzerrten oder unscharf machten. Egal. Ein paar Eindrücke dieses sehr schönen Tages konnte ich trotzdem festhalten.

Nach der Bootstour grillierten wir zuhause auf dem Gartensitzplatz und liessen diesen herrlichen Sommersonntag ausklingen. Das hat mir sehr, sehr gut gefallen. 👍