Montag, 12. April 2021
Türöffnung
Die Bauarbeiter hätten den heutigen Schneeregen wahrlich nicht gebraucht. Die Baugrube verwandelte sich rasch in eine Matschgrube und um die drei Betonklötze aus der Wand zu lösen und aus der Grube zu ziehen, mussten sie X-mal runter und wieder hoch. Ein richtiger Drecksjob... Etwa eine halbe Stunde vor der Mittagspause war es dann vollbracht. Danach mussten alle Maschinen und Bretter erstmal mit dem Gartenschlauch geputzt werden.
Noch war der Durchgang nicht frei, denn auf der Innenseite klebte immer noch die 5cm dicke Isolation auf der Wand (oder was davon übrig war). Das war gar nicht schlecht, denn wer will bei diesen Temperaturen schon ein so grosses offenes Loch im Haus? Am Nachmittag half ich mit, um die Isolation zu entfernen und die Türecken freizuspitzen. Dann konnte ich ein erstes mal durch die neue Türöffnung hindurchgehen 👍. Cool!
Natürlich war das nur ein kurzer Moment möglich, denn sofort begannen wir das Loch mit Holzbalken und Brettern wieder zu verschliessen. Danach wurde von aussen noch eine Plastikfolie verklebt, damit es nicht gleich hineinwindet. Während die Bauarbeiter dann draussen weiterarbeiteten, putzte ich innen den Raum.
Natürlich habe ich alles nocheinmal vermessen. Ja, die bestellte Türe wird wirklich passen 😉. Die Türschwelle ist zwar tiefer als geplant, doch das ist kein wirkliches Problem. Innen messe ich von der Schwelle 1,5cm bis auf den gefliesten Boden und aussen sind es 4,5cm bis auf den fertigen Treppenvorplatz. Da der Betonausschnitt mit einer Metallschwelle verkleidet wird, dürfte es kein grosses Problem sein, die Türschwelle noch ein bis zwei Zentimeter anzuheben. Mit dem Sickerschacht im Vorplatzboden und der geplanten Überdachung sollte draussen das Wasser nie so hoch stehen, dass es über die Schwelle nach innen fliessen kann. Und für die Fahrräder ist eine tiefe Schwelle eh von Vorteil. Ja, das kommt gut.
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