Sonntag, 11. April 2021
relax and dream
Am Samstagnachmittag stand eine Rikscha-Gruppenfahrt auf dem Programm und abends haben wir ein befreundetes Paar zu einem Spieleabend mit Nachtessen eingeladen. Die Rikschafahrt war gut und der Abend unterhaltsam (und mit feinem Essen). Also ein gelungener Tag.
Heute Sonntag besichtigte ich mal meinen zukünftigen Bike-Cave 😎. Seit wir hier wohnen, ist am Boden ein Laminat-Parkett verlegt und bis zu der Mauerfräsaktion am Freitag wusste ich nicht, ob darunter ein Plattenbelag existiert oder ob das Parkett direkt auf den Unterlagsboden verlegt wurde. Nach der Demontage der Sockelleiste konnte ich erst auch nur eine Isolationsschicht erkennen. Heute hob ich das Laminat und die Isolation an und siehe da: Darunter sind tatsächlich Fliesen zu sehen. Sehr gut!
Der unterste Betonschnitt, sprich die zukünftige Türschwelle, ist fast zwei Zentimeter tiefer als ursprünglich geplant. Wenn ich nun aber das Laminat und die Isolation entferne, so kommen wir nahezu auf die ursprünglich geplante Schwellenhöhe. Das fand ich eine gute Idee, denn in meiner zukünftigen Bike-Werkstatt brauche ich keinen Parkettboden. Fliesen sind pflegeleichter und im geplanten Arbeitsbereich ist eh eine Gummimatte als Unterlage angedacht.
Packen wir's an! Ich entfernte alle Sockelleisten und begann das zusammengesteckte Laminat zu entfernen. Es zeigte sich, dass die Isolationsschicht unter dem Laminat total durchnässt war. Zur Kühlung der Betonfräse musste viel Wasser eingesetzt werden und dieses lief -trotz Wassersauger-Aktion- unter das Laminat und in diese Isolation. Gut, dass ich das alles rausreisse. Wer weiss, vielleicht hätte sich da zukünftig Schimmel gebildet.
Nachmittags fuhren Karin und ich mit den Fahrrädern zwei Dörfer weiter, um meiner Mutter einen Besuch abzustatten. Sie musste sich am letzten Donnerstag am Auge operieren lassen und ist davon noch ziemlich mitgenommen. Das macht mir etwas Sorgen und ich sollte mich da in Zukunft etwas mehr engagieren und kümmern.
Wieder zuhause setzte ich mich an den PC, startete das CAD und begann den zukünftigen Bike-Cave etwas zu planen. Man erkennt in der Zeichnung eigentlich zwei Räume. Links der aktuelle Hobbyraum und rechts der Öltankraum, der mit dem Wechsel von Öl- auf Wärmepumpenheizung dereinst mal obsolet wird. Sobald dieser Raum leer ist, soll ein Mauerdurchbruch die zwei Räume verbinden und so quasi zur Werkstatterweiterung, zum Abstellraum und Ersatzteillager werden. Der volle Luxus! 😉
Es erscheint mir sinnvoll, dass ich mir ziemlich gut überlege, wie das Ganze eingerichtet werden soll. Da das Bauprojekt einiges mehr kosten wird, als geplant, ist für die Einrichtung der Werkstatt nicht mehr wirklich Geld da. Es gilt also bereits vorhandene Möbel, wie Tische oder Regale, möglichst zu nutzen und die kann ich ja einfach ausmessen und im CAD hin- und herschieben, bis es passt.
Solchen Träumen und Zukunfstplänen nachzuhängen, ihnen so quasi ein Gesicht zu geben, das macht natürlich Spass! Die Vorfreude steigt und die Vorstellung, dass ich in vier Wochen den Hobbyraum bereits nutzen kann, macht mich schon fast etwas nervös... 👍 😁😎
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