Donnerstag, 30. September 2021
anstrengender September
So. Der letzte Septembertag ist auch schon bald Geschichte und es wird Zeit um doch noch einen Blogeintrag zu schreiben 😉. Der Titel sagt es ja bereits. Es war ein wirklich anstrengender Monat. Den Morgenjob musste ich zwei Wochen voll ableisten und dank des schönen Wetters standen viele Rikscha-Buchungen im Kalender. Da ich Arbeitszeit in Geld umwandle, wird der September der wirtschaftlich beste Monat des Jahres 2021 werden 💰...
Das ist die eine Seite der Medaille und wird durchaus positiv registriert. Auf der anderen Seite steht mein Körpergefühl oder allgemeiner ausgedrückt, die Gesundheit. Mitte des Monats war ich erkältet, was bestimmt eine Auswirkung darauf hat, dass ich mich doch erschöpfter fühle, als in früheren Jahren. Was mir psychologisch jedoch etwas zu schaffen macht ist, dass ich wirklich merke und mir auch eingestehen muss, dass meine Leistungsfähigkeit nachlässt. In ein paar Tagen werde ich 58 Jahre alt... Scheisse... ich werde wirklich alt.
Was soll ich dazu noch sagen? Jammern auf hohen Niveau?
Natürlich kenne ich jüngere Menschen, die nicht so fit sind wie ich oder Gleichaltrige, die schon länger mit Zieperleins und leichten Einschränkungen zu kämpfen haben. Es ist halt normal, dass der Körper verschleisst und Abnutzungserscheinungen auftreten. Nur, ich selbst blieb bisher weitgehend verschont und habe mir deshalb nie wirklich Gedanken darüber gemacht. Nun merke ich aber klar, dass die Kraft abnimmt, dass bei starker Belastung schon früher etwas zu schmerzen beginnt oder dass ich länger brauche um mich wieder zu erholen. Vor allem in diesem September gab es Phasen wo ich dachte, dass ich mich kaum mehr vollständig erholen kann. Man startet dann schon leicht angeschlagen in einen neuen Tag, was natürlich suboptimal ist.
Natürlich werde ich dies weiter beobachten (geht ja gar nicht anders). Es ändert aber etwas an meinem Selbstverständnis dass ich gesund und leistungsfähig bin. Dass ich mithalten kann. Und natürlich macht mich die Perspektive, dass dies nie mehr besser wird, nicht wirklich froh 😏.
Das war bestimmt auch ein Grund, weshalb es im September etwas weniger Blogeinträge als üblich gab. Ich war einfach eingespannt und somit abends abgekämpft und müde.
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