Mittwoch, 17. Juni 2020
Regenfahrt
Ich hatte schon öfters Wetterpech auf meinen Radfahrten zu meinem Teilzeitjob oder von da zurück nach Hause. Wobei doch gesagt werden muss, dass trockene Bedingungen klar in der Überzahl sind. Leichter Nieselregen oder kürzere Regenphasen habe ich dieses Jahr wahrlich schon einige erlebt. Dass es aber so richtig schüttet, so wie heute, das gibt es -glücklicherweise- doch recht selten.
Wirklich unangenehm ist es am frühen Morgen auf der Hinfahrt. Denn dann ist die Chance klein, dass alle Kleider wieder trocknen, bis ich den Rückweg antrete. Und es ist doch ziemlich eklig, feuchte Kleider erneut anzuziehen. Man beginnt so auch rasch zu frieren und das macht dann wirklich keinen Spass mehr. Wenn es aber um den Heimweg geht, und ich noch in trockenen Kleidern starten kann, dann ist mir Regen ziemlich egal. Ich weiss, in knapp 40 Minuten bin ich zuhause, da ist es trocken und warm, ich kann mich sofort umziehen und die nassen Kleider haben danach auch die nötige Zeit um wieder vollständig zu trocknen.
Natürlich ist es auch abhängig von der Jahreszeit, respektive von der Aussentemperatur. Heute, mit etwa 16° Grad, war es ganz o.k. Wobei... Nein... es war mehr als o.k... Speziell trifft es besser. Aussergewöhnlich und deshalb speziell 😉.
Der Wetterbericht sagte: "immer wieder Regen, mit teils kräftigen Schauern" und meine heutige Rückfahrt war wirklich genau während eines solchen Schauers. Der Regen prasselte kräftig und mit grossen Tropfen. Wenn diese auf die schon nasse Strasse fallen, bilden sich kleine Kronen und am Strassenrand entstehen kleine Bäche. Wasser spritzt hoch und auch die Schutzbleche am Bike nützen nicht wirklich viel. Weil ich keine Regenhosen trage, kleben mir die nassen Hosen schon nach wenigen Metern an den Beinen. Auch die GoreTex-Schuhe nützen nichts, denn das Waser rinnt bald entlang der Beine in die Schuhe. Am besten geschützt bin ich an Oberkörper und Kopf. Die Regenjacke hält (ziemlich) dicht und wie man sieht, kann ich die Kapuze auch unter dem Helm tragen. So kühle ich nicht aus und das ist eigentlich das Wichtigste. So kann ich die Fahrt schon fast ein wenig geniessen.
Zum Schluss noch der Link auf den Song des Tages. Dieser trifft meine Stimmung ganz gut. 👍
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