Montag, 21. Dezember 2020
Verschwörungstheorie

Klarstellung: Ich glaube nicht an irgendeine Verschwörungstheorie. Ich glaube nicht, dass das Corona-Virus als "strategische Waffe" eingesetzt wird und dass alles einem grossen, geheimen Plan folgt. Alles was ich nachfolgend schreibe, ist mein eigenes Hirngespinst. Ausgedacht und fantasiert. Ohne jedwelchen Realitätsanspruch. Eine frei erfundene Geschichte.
Auslöser für diese Verschwörungsgeschichte sind die Corona-Entwicklungen der letzten zwei Monate. In wenigen Worten zusammengefasst: Aufkommen einer zweiten, bedeutend stärkeren Infektionswelle, politische Reaktionen/Einschränkungen, Ankündigung von zugelassenen Impfstoffen, erste Impfungen in einigen Ländern, Auftauchen einer neuen Coronavirus-Mutation, die 70 Prozent ansteckender sein soll, als das seit Frühling bekannte Covid-19 Virus. Soweit also der aktuelle Stand.
Nun plustern wir die Sache noch kräftig auf, denn nur so ergibt sich eine richtig coole Verschwörungstheorie. Und die geht so:Nehmen wir mal an, dass den intelligenteren Menschen auf diesem Planeten klar geworden ist, dass die Klimaerwärmung das grösste Zukunftsproblem darstellt. Der einzig gangbare Weg um der Katastrophe auszuweichen wäre eine wirklich drastische Reduktion der Treibhausgase und des Co2-Ausstosses. Die zwei grössten Probleme dabei sind jedoch erstens, die dauernd steigende Weltbevölkerung und zweitens, dass dies nicht ohne (grossen) Verzicht zu erreichen sein wird. Nur Technologie alleine, wird es nicht richten.
Die Grafik zeigt, dass etwa 10 Prozent der Weltbevölkerung etwa 80 Prozent des Weltvermögens auf sich vereinigt. Wenn sie das zukünftig weiter vererben und ihren Kindern eine lebenswerte Grundlage/Erde hinterlassen wollen, dann müssen sie etwas tun. Nur was? Kriege anzetteln ist nicht so einfach, birgt grosse Risiken (Atomwaffen) und hinterlässt zerstörte Infrastrukturen. Zudem sterben dabei nicht wirklich genug Menschen. Also keine gute Idee.
Die Idee mit biologischen Waffen zu töten ist viel effizienter und attraktiver. Man startet mit einem relativ harmlosen Virus um die Menscheit in Angst zu versetzen (damit die Menschen gedanklich absorbiert sind). Alle Staaten versuchen ihre Bevölkerung zu schützen. Nicht aus Nächstenliebe, sondern aus Eigennutz, denn die Bevölkerung produziert Werte und bezahlt Steuern. Man versucht das Virus auszusitzen, sperrt die Bevölkerung ein und verspricht finanziellen Ausgleich, worauf sich die Staaten verschulden und somit destabilisiert werden. Die Wirtschaft leidet. Kein Wachstum mehr, sondern sinkendes BIP. Arbeitsplätze gehen verloren. Armut wächst auch in sogenannt reichen Staaten.
Alle zittern (um ihren Job, ihre Existenz, ihr Leben), doch vorerst wird noch wenig gestorben. Um den Stresslevel etwas zu lindern (und um Volksaufstände zu verhindern), wird ein Impstoff entwickelt. Hier könnte man jetzt noch zusätzliches Horrorpotential einbauen, indem man einen Impfstoff mit einer neuen/unbekannten Technik produziert und diesen als Botenstoff für ??? einsetzt. Aber lassen wir das mal beiseite. O.K. Alle atmen auf, eine Lösung ist in Sicht. Bis alle geimpft sind wird es zwar noch Jahre dauern, doch immerhin. Man hofft, dass sich die gesundheitliche und auch die wirtschaftliche Lage bald wieder erholt.
Als nächste Stufe folgt ein mutierter Virus, der agressiver und potenter ist. Der Angst- und Stresspegel steigt wieder. Die Menschen werden wieder eingesperrt, was natürlich erneut Auswirkungen auf die Wirtschaft und die Staatsfinanzen hat. Aber die gute Nachricht folgt sogleich: Der vorher eingeführte Impfstoff soll auch vor dem mutierten Virus schützen. So will man auch die letzten Impfkritiker noch vom goldenen Schuss überzeugen. In dieser Phase wird schon etwas mehr gestorben, doch es geht eher darum, die lokale Wirtschaft zu schädigen (was dem Klima zugute kommt) und Staaten ausbluten zu lassen. Dies ganz ohne Zerstörung von vorhandener Infrastruktur.
Man kann dieses Spiel nun noch ein paar Runden spielen, doch irgendwann muss dann schon einmal das grosse Killervirus zu Einsatz kommen. Denn wenn man das Klima wirklich retten will, dann muss man schon mit der grossen Kelle anrichten und etwa die Hälfte der Menschheit ausrotten (dann wäre man etwa auf dem Bevölkerungsstand von 1960). Also müssten bei knapp acht Milliarden Menschen etwa vier Milliarden ins Gras beissen. Das braucht dann schon ein heftiges Virus. Sollte so etwas passieren, dann zerfallen Staaten, entvölkern sich Gegenden, werden Wirtschaften lahmgelegt. Im besten Fall, ganz ohne Kollateralschäden.
Und weil eine Verschwörungstheorie ja dunkle Mächte im Hintergrund verlangt, so schiebe ich den schwarzen Peter nun dieser kleinen Schicht der 10 Prozent der reichsten Erdenbürger in die Schuhe. Diese wüssten sich zu schützen und hätten die Finanzkraft um grossflächig Schulden aufzukaufen und somit Ihren Einfluss und ihre Macht auszubauen und zu sichern. Und moralisch oder global betrachtet haben sie ja die Welt, respektive das Klima und somit das Überleben der Menschheit auf diesem Planeten, gerettet. 🙄💀🤬
Wie gesagt: Ich glaube das nicht. Das ist eine frei erfundene Geschichte.