Montag, 23. Januar 2012
Die Qual der Wahl
Bezüglich Fahrzeug gibt es zwei wirklich brauchbare Varianten:
1. Rikscha-Mobil von RIKSCHA-MOBIL GmbH & Co. KG, München, Deutschland
Das ist eine klassische Rikscha. Oben im Bild. Der Fahrer sitzt vorne, die Gäste auf einer Bank hinten.
2. Taxi-Rad Rikscha von Christiania-Bikes Kopenhagen, Dänemark
Das ist eine sogenannte Cyclo-Rikscha. Hier sitzen die Gäste vorne und der Fahrer hinten.Beides ist machbar, beides hat Vor- und Nachteile. Eigentlich war mir von Beginn weg die Idee der Cyclo-Rikscha sympathischer. Die Gäste sitzen vorne und geniessen freie Aussicht. Ich dachte, das ist nur schwer zu toppen.
Leider konnte ich in ganz Europa nur zwei Anbieter ausfindig machen, die wirklich in vernünftiger Frist ein solches Rad hergestellt und verkauft hätten. Davon gab es nur das Christiania-Taxi-Bike mit Dach, doch bei Regen funktioniert das bestimmt viel schlechter als bei einer klassischen Rikscha.
Wirklich gestört hat mich die geringe Sitzbreite von nur etwas über 60 Zentimeter. Zwei Personen müssen sich da reinquetschen und über 150 Kilo dürfen diese auch nicht wiegen. Das ist zu knapp. Das Rikscha-Mobil trägt bis zu 200 Kilo Passagierlast auf einer 90 Zentimeter breiten Sitzbank. Ob ich das noch zu treten vermag, bleibe mal dahingestellt.
Zudem empfinden es manche Fahrgäste als unangenehm, wenn vor ihnen nichts mehr ist und Sie im Strassenverkehr an einer Ampel zum Beispiel direkt hinter ein Auto gefahren werden. Front-Lader seien zudem eher schwieriger zu fahren und benötigen mehr Platz um zu wenden.
Hinzu kommt, dass eine klassische Rikscha viel bessere Werbemöglichkeiten bietet, als ein Front-Lader Dreirad. Durch die Konstruktion der normalen Rikscha ergeben sich gross nutzbare Werbeflächen, welche gut bedruckt werden können und so für gute Einnahmen sorgen können.Aus diesen Gründen habe ich mich nun für ein Rikscha-Mobil aus Deutschland entschieden.
PS: Die Seite www.bbbeat.ch hat Fortschritte gemacht.
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