Freitag, 28. November 2014
wieder da
Nun bin ich ja schon fast zwei Wochen wieder von den Ferien zurück und somit ist ein Lebenszeichen hier im Blog wohl angesagt.
Zuerst ein paar Worte zu den Ferien. Wir waren zuerst 4 Tage in Bangkok und danach 9 Tage an der Westküste Thailands, in Khao Lak (ja, da, wo vor 10 Jahren der Tsunami wütete). Bangkok fand ich ganz fantastisch. Gross, laut, oft stinkig und überbevölkert und doch immer freundlich, einladend und irgendwie friedlich. Natürlich besuchten wir die wichtigsten Sehenswürdigkeiten und viele grosse Märkte, hatten aber auch mal Zeit um uns einfach etwas treiben zu lassen und die Atmosphäre wahrzunehmen. Bangkok hat mir wirklich sehr gut gefallen. Da würde ich wieder einmal hingehen.
Ein kurzer Flug von kaum einer Stunde brachte uns dann nach Phuket, von wo wir mit einem Taxi etwa eine Stunde lang in nördlicher Richtung nach Khao Lak in ein sehr schönes Hotel direkt am Strand reisten. Da wechselten wir dann jeweils Tage an der Beach mit Ausflügen und Unternehmungen ab. War schön und angenehm, doch nicht so speziell wie Bankok. Ist ja logisch. Ob man nun in der Karibik oder sonst wo am Strand rumlümmelt unterscheidet sich nicht grossartig. Sonne, Wärme, Sand und Meer gibt es an vielen Orten auf dieser Welt und mal richtig die Füsse hochzulagern und auf's Meer hinaus zu schauen tut einfach gut. Die Ausflüge zum Schnorcheln, Elefanten reiten oder mit dem Motorroller der Küste entlang waren immer eine gute Abwechslung und ganz generell kann ich sagen: Es gefiel uns sehr gut, wir hatten Spass und erholten uns prächtig. Erwähnenswert ist vielleicht noch, dass wir immer wirklich gut und günstig gegessen haben. Die thailändische Küche ist vielseitig, immer frisch, schmackhaft und würzig (um nicht scharf zu schreiben). Echt lecker! Es fehlte uns also an gar nichts!
Natürlich erlebten wir nach der Rückreise einen Temperaturschock von 30° Grad beim Abflug auf 6° Grad bei der Ankunft, doch das weiss man ja im Voraus, wenn man Anfang November verreist. Und man darf das ja durchaus auch sagen: Bisher war der November in der Schweiz ja richtigehend schön und mild. Nebel, Hochnebel und Temperaturen unter 10° Grad sind ja wohl normal.
In der ersten Woche nach der Rückkehr spürte ich noch etwas Jetlag. Abends um 10 Uhr war ich todmüde, dafür aber morgens um 7 Uhr hellwach. Das hat mir irgendwie zugesagt und hätte durchaus noch etwas anhalten können.
Derzeit sieht es so aus, dass ich während 2-3 Tagen pro Woche noch Buchungen für Rikschafahrten habe, ich aber mehrheitlich zu Hause bin und es wirklich geniesse, Zeit zu haben. Eigentlich müsste ich für Bike Butler viel Bürokram erledigen, doch ich lasse es ruhig angehen. Momentan verspüre ich wenig Druck, bin angenehm zentriert und habe irgendwie das Gefühl, dass ich mir diese ruhige Zeit verdient habe.
Etwas unerwartet bin ich noch zu einem Auftrag für Rikschawerbefahrten im Dezember und Januar gekommen. Für eine Zürcher Hochschule mache ich dabei Taxifahrten und werde die Werbung an etwa 2 Tagen pro Woche durch Zürich fahren. Ich muss mir dafür wohl noch bessere Winterbekleidung anschaffen, denn es werden bestimmt auch Tage dabei sein, an denen die Temperaturen dann unter Null Grad sinken. Aber ich sehe die ganze Sache positiv. So bleibe ich noch etwas in Form und ein paar zusätzliche Franken zu verdienen ist ja auch nicht verkehrt.
So, das wär's vorerst einmal. Ich nehme mir wirklich vor, dass ich in den Wintermonaten wieder aktiver Blog schreibe. Ehrlich.
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