Dienstag, 26. Februar 2019
Tag 4 - Nach Bolsena
Schon kurz nach dem Start stand ein erstes Highlight auf dem Programm wird besuchten den "Park der Ungeheuer" (Sacro Bosco) in Bomarzo. Eine einmalige und unglaubliche Parkanlage, die ich vor Jahren schon einmal mit Karin besucht hatte und auf dieser Radtour auch meinen Freunden zeigen wollte. Natürlich machten wir viele Fotos (siehe Fotoalbum) und so ging etwas Zeit ins Land. Danach folgte ein sehr schöner Offroad-Abschnitt entlang eines Hügelzug, mit anschliessendem Downhill und Singletrail-Passage entlang eines Bachs. Ein wahres Bikevergnügen.
Ich lobte mich selbst ab der tollen Routenwahl und Tourenplanung. Doch keine zehn Minuten später standen wir in dichtem Buschgestrüpp mit vielen stachligen Brombeersträuchern und suchten einen halbwegs fahrbaren Weg... Fehlanzeige... da hatte ich etwas Unmögliches geplant. Da war schlicht kein Durchkommen. Wir mussten uns also eine Alternativroute suchen um wieder auf den GPS-Track zu finden. Tja. Hochmut kommt bekanntlich vor dem Fall.
Wir waren also reif für eine Kaffeepause. Wir stellten dabei fest, dass es zwar schon Mittag um ein Uhr war, wir jedoch erst knapp 20 der geplanten 58 Kilometer zurückgelegt hatten. Wir hielten die Pause also kurz und machten uns zügig auf den Weg um nach Bagnoregio, einem wunderschönen Hügeldorf, zu kommen. Vor allem der historische Altstadtteil gilt als eines der meistfotografierten Hügeldörfer in Italien. Bis da hin gab es aber noch über ein paar kleinere Hügel zu fahren und während dem spürte ich ganz deutlich, dass meine Beine nicht mehr taufrisch sind... es kostete Körner.
Nach dem Besuch der Civita di Bagnoregio assen wir die Reste unserer Paninis und steuerten nochmals eine Bar an um uns mit Koffein aufzupeppen. Danach folgte zum Glück nur noch ein leichter Anstieg, bevor es dann immer leicht abfallend zum Lago di Bolsena ging. Es zeigte sich dabei eine sehr schöne Abendstmmung mit einem famosen Abendrot, so dass wir noch einige Fotos schossen. Bevor wir im Hotel eincheckten, belohnten wir uns noch mit einem Gelati. Das war ein schöner und anstrengender Tag.
Abends haben wir dann wieder sehr gut gegessen. Im Vergleich zu gestern haben wir uns aber heute etwas zurückgehalten, denn wir alle waren der Meinung, dass wir gestern einfach zu viel gegessen haben. Das sollte uns heute nicht mehr passieren.
Abschliessend noch kurz zum Wetter. Der Wind der letzten Tage hat glücklicherweise nachgelassen und heute war es am Nachmittag gegen 15° Grad warm. Also ideales Bikewetter. So kann es gerne weitergehen.
Der Link zu den Bildern des heutigen Tages. Nachfolgend die GPS-Aufzeichnung.
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Kommentare
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Karin am :
PS: Sexy Söckchen trägt Peter ????????????