Pack-Strategie

Heute in einer Woche will ich zusammen mit Jürg mit dem Fahrrad über den San Bernardino fahren. Weil die Strecke tags darauf auf vielen schönen Wanderwegen nach Chur geplant ist, will ich diese Tour mit dem vollgefederten CANYON Neuron unternehmen.

Eigentlich ist das TREK 1120 mein Bike-Tourenrad und mit Front- und Heckträgern bietet dieses Velo auch jede Menge Stauraum. Und für eine zweitägige Tour muss man doch ein paar Dinge mitnehmen. So zum Beispiel ein Set zivile Kleider um abends im Restaurant essen zu können (und gleichzeitig die Bikekleider waschen und trocknen). Hygieneartikel. Langarmtrikot. Regenjacke, Etc. pp.

Relativ schnell bin ich zu der Überzeugung gelangt, dass dafür mein Trinkrucksack zu klein ist und dass ich nach Möglichkeit auch nicht alles auf dem Rücken tragen möchte. 2l Wasser, und der übliche Kleinkram sind schon genug schwer. Wie man auf dem Foto sehen kann, habe ich bereits Dinge, die ich üblicherweise im Rucksack mitführe ausgelagert. Statt einer Trinkflasche steckt ein Werkzeugflasche im Halter und daran befestigt ist auch die Pumpe. Zusätzlich kaufte ich mir eine sogenannte "Arschrakete", eine übergrosse Satteltasche. Darin will ich alle zusätzlichen Kleider und alles, was ich erst abends im Hotel brauche, verstauen. So sollte es klappen.

Heute Nachmittag spendierte ich dem Bike hinten wie vorne je einen neuen Satz Bremsbeläge und den Antriebsstrang habe ich gründlich geputzt und geölt. Soweit ist das Bike nun "ready to go!" und die Vorfreude steigt. 👍