Samstag, 21. April 2007
Samstagstraining
Um 10:00 Uhr traf ich mich mit Jürg und Geri für eine samstägliche Trainingsfahrt. Beide hatten sich für heute etwas vorgenommen. Geri wollte eine ganz bestimmte Treppe runterfahren und Jürg den Uphill-Wanderweg von Dättlikon auf den Irchel möglichst ohne abzusteigen hochfahren. Deshalb legten wir die Tour so an, dann wir an beiden Stellen vorbeikamen und starteten in Richtung Irchel. Auf dem Weg zum Blindensteg kommen wir an die lange Treppe runter bis zum Holzsteg der über die Töss führt. Jürg und Geri fahren mutig und entschlossen runter. Ich will einfach nichts riskieren und ein heftiger Sturz kann ich mir momentan einfach nicht leisten. Deshalb verweigere ich und trage das Bike emotionslos die Treppe runter. Für die Fotos hat dann Jürg nochmals gezeigt, wie es geht. Auf der anderem Flussseite beginnt dann gleich der Aufstieg nach Dättlikon und kurz nach den letzten Häusern beginnt der besagte, sehr steile Wanderweg direkt auf den Irchelrücken. Mein Computer zeigt Steigungen von gegen 20% Prozent an und schon bald muss ich absteigen und schieben. In Kombination mit dem wurzelübersäten Untergrund ist mir das einfach zu steil. Das schaffe ich nur noch zu Fuss. Oben angelangt müssen wir alle erstmals eine Verschnaufpause einlegen und machen uns dann auf den Weg um die schönen Singletrails an der Westflanke des Irchels über den Guggisbuck bis nach Teufen zu fahren. Von da nehmen wir nochmals die 200 Höhenmeter bis auf die Hügelkrete in Angriff, damit wir danach einen nächsten Singletrailgenuss von der Hochwacht runter nach Teufen auch noch absurfen können. In Teufen mussten wir Trinkwasser nachtanken und dabei machte ich diese Aufnahme mit dem vollblühenden Baum und den zusätzlichen Blumen. Machmal ist es bei uns wirklich wie im Paradies (und wir dürfen daran teilhaben). Frisch gestärkt motivierte uns Geri dazu, heute auch noch den Wanderweg von der Haumüli in Embrach hoch nach Eschenmosen zu packen. Dieser ist nur bei absoluter Trockenheit in diese Richtung fahrbar und deshalb konnten wir zwei anderen ja kaum nein sagen. Ich hatte wieder Mühe, doch diesmal blieb ich im Sattel und kämpfte die ganze Steigung hoch. Dies zu meiner Ehrenrettung .
Unser Kaffeehalt war heute bei einem "Tag der offenen Sägerei" geplant, bei Kägi in Augwil. Da gab es zwar keine Grillwürste (wie letzten Samstag), dafür jede Menge Kuchen. Auch gut. Wir genossen noch etwas die Sonne und machten uns dann schon bald auf den Heimweg. Der Tacho sagt: 40 km., 2:51 Std., 940 Hm
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Kommentare
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vazifar am :
grüsse - vazifar
Spoony am :