Donnerstag, 3. März 2011
Strassentour Anfang März
Ich hatte heute den ganzen Tag frei und konnte tun und lassen, was ich wollte. Schlafen bis kurz nach Neun. Ausgiebig frühstücken mit Tageszeitung, dann ein erster Wettercheck so gegen Zehn. Es war sonnig aber kalt. Gerade so um Null. Es verspricht ein sonniger Biketag zu werden mit Temperaturen bis gegen sechs, sieben Grad. Das lässt mir eine Stunde Zeit um mich auf dem Yogateppich etwas einzubewegen. Hallo, lieber Körper...
Gegen halb zwölf Uhr fuhr ich dann mit dem Kish Titanrad los. Ich hatte einen klaren Plan. Zuerst flach bis nach Uster, dann über den Pfannenstiel nach Meilen, von da mit der Fähre nach Horgen. Dem See entlang bis nach Zürich, quer durch die Stadt nach Höngg und via Dielsdorf und Bülach wieder nach Hause. Und genau so, bin ich dann auch gefahren. Oben auf dem Pfannenstiel machte ich eine kurze Bananen-Pause und nach einer rasanten Abfahrt gönnte ich mir am Kiosk bei der Fährstelle einen feinen Kaffee mit Mandelgipfel.
Die Fahrt mit der Fähre über den Zürichsee ist jedesmal speziell. Heute war ich der einzige Fahrgast, der den geheizten Aufenthaltsraum aufsuchte. Da machte ich die Fotos des Tages. Sonst fühlte ich mich heute irgendwie unsichtbar... unscheinbar... unfotografierbar. Die Welt tat sich vor mir auf und verschloss sich hinter mir. Ich schlüpfte hindurch ohne wirklich Anteil daran zu nehmen. Als Beobachter der eigenen Situation. Die Erde rollt unter einem durch...
Auf dem Rückweg wurde ich zusehens müde und da dachte ich an die 107 Kilometer vom 3. April. Dieses Granfondo-Velorennen, wo ich mich angemeldet habe. 107 Kilometer sind viel... das wird richtig anstrengend werden. Vor allem dürfte es schwierig sein, die Kräfte richtig einzuteilen und nicht am Anfang zu schnell loszufahren. Ich muss schauen, dass ich im März noch eine lange Trainingsfahrt von +107 Kilometer fahren kann. Heute waren es etwas mehr als 90 und zum Schluss war ich doch ziemlich platt. Da brauche ich noch etwas Training. Das GPS sagt: 92 km., 4:37 Std., 860 Hm.
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